Bardai: Abenteuer Außenstelle

Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.

In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.

Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.

In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.

Der Geowissenschaftler Prof. Dr. Dieter Jäkel studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Als Wissenschaftlicher Assistent war er am Aufbau der universitätseigenen Wüstenforschungsstation in Bardai/Tschad beteiligt, die er 1972 leitete.

Der Geograph Prof. Dr. Jürgen Hövermann lehrte von 1961 bis 1972 an der Freien Universität Berlin.

Der Geograph Prof. Dr. Horst Hagedorn kam Anfang der 1960er Jahre als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin, wo er bis 1971 arbeitete; im Jahr 1969 habilitierte er hier.

Die ehemalige französische Kolonie Tschad blieb auch nach der Unabhängigkeit 1960 wirtschaftlich und militärisch mit Frankreich verbunden.

Hans Ferdinand Linsser war von 1962 bis 1965 deutscher Botschafter im Tschad.

Die Tubu sind eine der Volksgruppen, die in der südlichen Sahara beheimatet sind.

Dr. Kuno Böse studierte und promovierte an der Freien Universität und war von 1983 bis 1992 in leitenden Funktionen im Präsidialamt der Freien Universität Berlin tätig. Von 1992 bis 2000 war er Chef des Stabes und später Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Margot Böse wurde 1992 als Professorin für Physische Geographie an die Freie Universität Berlin berufen.

Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).

Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.

In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.

Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.

In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.

Der Geowissenschaftler Prof. Dr. Dieter Jäkel studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Als Wissenschaftlicher Assistent war er am Aufbau der universitätseigenen Wüstenforschungsstation in Bardai/Tschad beteiligt, die er 1972 leitete.

Der Geograph Prof. Dr. Jürgen Hövermann lehrte von 1961 bis 1972 an der Freien Universität Berlin.

Der Geograph Prof. Dr. Horst Hagedorn kam Anfang der 1960er Jahre als Wissenschaftlicher Assistent an die Freie Universität Berlin, wo er bis 1971 arbeitete; im Jahr 1969 habilitierte er hier.

Die ehemalige französische Kolonie Tschad blieb auch nach der Unabhängigkeit 1960 wirtschaftlich und militärisch mit Frankreich verbunden.

Hans Ferdinand Linsser war von 1962 bis 1965 deutscher Botschafter im Tschad.

Die Tubu sind eine der Volksgruppen, die in der südlichen Sahara beheimatet sind.

Dr. Kuno Böse studierte und promovierte an der Freien Universität und war von 1983 bis 1992 in leitenden Funktionen im Präsidialamt der Freien Universität Berlin tätig. Von 1992 bis 2000 war er Chef des Stabes und später Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Margot Böse wurde 1992 als Professorin für Physische Geographie an die Freie Universität Berlin berufen.

Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).