Bardai: Abenteuer Außenstelle
Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.
In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.
Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.
In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.
Dr. Kuno Böse studierte und promovierte an der Freien Universität und war von 1983 bis 1992 in leitenden Funktionen im Präsidialamt der Freien Universität Berlin tätig. Von 1992 bis 2000 war er Chef des Stabes und später Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres.
Erläuterungen zum Kapitel:
Prof. Dr. Margot Böse wurde 1992 als Professorin für Physische Geographie an die Freie Universität Berlin berufen.
Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).
Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.
In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.
Die Freie Universität Berlin förderte die Forschung ihrer Fächer auch mit Außenstellen – das vielleicht ambitionierteste Projekt dabei war die am 5. April 1965 eröffnete Forschungsstation Bardai des Geomorphologischen Laboratoriums des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin.
In der Oase im Tibesti-Gebirge (Republik Tschad) sollten das größte Hochgebirge der Sahara und sein Umland erforscht werden – unter nicht ungefährlichen Bedingungen. Die Stadt wurde wiederholt von Rebellengruppen angegriffen, die Station selbst wurde mehrmals ausgeraubt und teilweise zerstört. Nachdem sich die Situation durch militärische Auseinandersetzungen zwischen dem Tschad und Libyen weiter verschärft hatte, wurde Bardai in den 1980er Jahren endgültig aufgegeben.
Dr. Kuno Böse studierte und promovierte an der Freien Universität und war von 1983 bis 1992 in leitenden Funktionen im Präsidialamt der Freien Universität Berlin tätig. Von 1992 bis 2000 war er Chef des Stabes und später Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres.
Erläuterungen zum Kapitel:
Prof. Dr. Margot Böse wurde 1992 als Professorin für Physische Geographie an die Freie Universität Berlin berufen.
Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).