FU-Angehörige helfen bei der Tunnelflucht

Der Bau der Berliner Mauer im August 1961 zerriss nicht nur die Stadt, sondern brachte auch vielen Angehörige der Freien Universität Berlin Probleme. Studentinnen und Studenten, die im Ostteil wohnten, konnten nicht mehr nach Dahlem; Familien konnten sich nicht mehr besuchen.

Zu den riskanteren Plänen, den im Osten festsitzenden Freunden und Verwandten zur Flucht zu verhelfen, zählten die Tunnelbauvorhaben. Hier engagierten sich auch Studentinnen und Studenten der Freien Universität Berlin, teils aus familiären Gründen, teils aus der antitotalitären Überzeugung, die den Gründungsgedanken der Hochschule geprägt hatte.



 

Der Bau der Berliner Mauer im August 1961 zerriss nicht nur die Stadt, sondern brachte auch vielen Angehörige der Freien Universität Berlin Probleme. Studentinnen und Studenten, die im Ostteil wohnten, konnten nicht mehr nach Dahlem; Familien konnten sich nicht mehr besuchen.

Zu den riskanteren Plänen, den im Osten festsitzenden Freunden und Verwandten zur Flucht zu verhelfen, zählten die Tunnelbauvorhaben. Hier engagierten sich auch Studentinnen und Studenten der Freien Universität Berlin, teils aus familiären Gründen, teils aus der antitotalitären Überzeugung, die den Gründungsgedanken der Hochschule geprägt hatte.

Dr. Andreas Timmermann leitete von 1984 bis 1994 die Stabsstelle und spätere Abteilung Forschungsförderung und Forschungsvermittlung an der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

John Kornblum war erstmals 1964 für den diplomatischen Dienst der USA in Deutschland tätig. 1985 kam Kornblum nach längeren Aufenthalten in Washington nach Deutschland zurück, diesmal als Gesandter der USA.

Tatsächlich gemeint ist der Tunnel 57. Die Tunnel wurden nach der Zahl der durch sie Geflüchteten benannt. Der Bau des Tunnel 57 wurde unter anderem von der Zeitschrift Stern mitfinanziert.

Dr. Andreas Timmermann leitete von 1984 bis 1994 die Stabsstelle und spätere Abteilung Forschungsförderung und Forschungsvermittlung an der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Reinhard Furrer (1940 – 1995) war Wissenschaftsastronaut und wurde 1987 Professor und Direktor des für ihn gegründeten Instituts für Weltraumtechnologie an der Freien Universität Berlin.

Furrer studierte Physik an der Freien Universität Berlin, wo er auch promovierte. 1985 war er an Bord des Space Shuttles Challenger an der D1-Mission beteiligt. 1995 kam er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

Die Schüsse, die auf die DDR-Grenzer gefeuert wurden, wurden tatsächlich nur von dem Medizinstudenten Christian Zobel abgegeben; tödlich war für einen der DDR-Soldaten allerdings das Feuer der eigenen Truppe.
 

Der Bau der Berliner Mauer im August 1961 zerriss nicht nur die Stadt, sondern brachte auch vielen Angehörige der Freien Universität Berlin Probleme. Studentinnen und Studenten, die im Ostteil wohnten, konnten nicht mehr nach Dahlem; Familien konnten sich nicht mehr besuchen.

Zu den riskanteren Plänen, den im Osten festsitzenden Freunden und Verwandten zur Flucht zu verhelfen, zählten die Tunnelbauvorhaben. Hier engagierten sich auch Studentinnen und Studenten der Freien Universität Berlin, teils aus familiären Gründen, teils aus der antitotalitären Überzeugung, die den Gründungsgedanken der Hochschule geprägt hatte.



 

Der Bau der Berliner Mauer im August 1961 zerriss nicht nur die Stadt, sondern brachte auch vielen Angehörige der Freien Universität Berlin Probleme. Studentinnen und Studenten, die im Ostteil wohnten, konnten nicht mehr nach Dahlem; Familien konnten sich nicht mehr besuchen.

Zu den riskanteren Plänen, den im Osten festsitzenden Freunden und Verwandten zur Flucht zu verhelfen, zählten die Tunnelbauvorhaben. Hier engagierten sich auch Studentinnen und Studenten der Freien Universität Berlin, teils aus familiären Gründen, teils aus der antitotalitären Überzeugung, die den Gründungsgedanken der Hochschule geprägt hatte.

Dr. Andreas Timmermann leitete von 1984 bis 1994 die Stabsstelle und spätere Abteilung Forschungsförderung und Forschungsvermittlung an der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

John Kornblum war erstmals 1964 für den diplomatischen Dienst der USA in Deutschland tätig. 1985 kam Kornblum nach längeren Aufenthalten in Washington nach Deutschland zurück, diesmal als Gesandter der USA.

Tatsächlich gemeint ist der Tunnel 57. Die Tunnel wurden nach der Zahl der durch sie Geflüchteten benannt. Der Bau des Tunnel 57 wurde unter anderem von der Zeitschrift Stern mitfinanziert.

Dr. Andreas Timmermann leitete von 1984 bis 1994 die Stabsstelle und spätere Abteilung Forschungsförderung und Forschungsvermittlung an der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Reinhard Furrer (1940 – 1995) war Wissenschaftsastronaut und wurde 1987 Professor und Direktor des für ihn gegründeten Instituts für Weltraumtechnologie an der Freien Universität Berlin.

Furrer studierte Physik an der Freien Universität Berlin, wo er auch promovierte. 1985 war er an Bord des Space Shuttles Challenger an der D1-Mission beteiligt. 1995 kam er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

Die Schüsse, die auf die DDR-Grenzer gefeuert wurden, wurden tatsächlich nur von dem Medizinstudenten Christian Zobel abgegeben; tödlich war für einen der DDR-Soldaten allerdings das Feuer der eigenen Truppe.