ZTL: Ein umstrittenes Gebäude

Griffiger als die Bezeichnung Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin war der Begriff „Mäusebunker“, unter dem das markante Gebäude seit seiner Errichtung für Streit an vielen Fronten sorgte.

Zum einen war der „Mäusebunker“ engagierten Tierschützern ein Dorn im Auge, zum anderen war die Architektur umstritten. Der Betrieb wurde 2020 eingestellt; das Gebäude selbst, das als typischer Vertreter das Baustils des Brutalismus gilt, steht seit Mai 2023 unter Denkmalschutz.

Griffiger als die Bezeichnung Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin war der Begriff „Mäusebunker“, unter dem das markante Gebäude seit seiner Errichtung für Streit an vielen Fronten sorgte.

Zum einen war der „Mäusebunker“ engagierten Tierschützern ein Dorn im Auge, zum anderen war die Architektur umstritten. Der Betrieb wurde 2020 eingestellt; das Gebäude selbst, das als typischer Vertreter das Baustils des Brutalismus gilt, steht seit Mai 2023 unter Denkmalschutz.

Traugott Klose war von 1970 bis 2003 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig.

Erläuterungen zum Kapitel:

Tatsächlich lagen die Baukosten für den Mäusebunker schließlich bei 126,5 Millionen D-Mark, was allerdings eine beträchtliche Steigerung gegenüber der ursprünglichen Planung bedeutete.

Prof. Dr. Rolf Kreibich war der erste Präsident der Freien Universität Berlin. Der Baubeginn im Jahr 1971 fällt in die Zeit seiner Präsidentschaft.

Erläuterungen zum Kapitel:

Der Einfluss der Hochschulmedizin auch auf die Politik in der Stadt resultierte nicht zuletzt daraus, dass die Universitätsklinika wesentlich zur medizinischen Versorgung beitrugen.



 

Dr. med. vet. Christian Laiblin war Verwaltungsleiter und Akademischer Direktor am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die futuristisch anmutende Architektur des Mäusebunkers und seine Größe waren nicht zuletzt durch die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen bedingt, die etwa durch Infektionsversuche notwendig waren.



 

Peter Kunze war seit 1971 in verschiedenen Verwaltungstätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig, zuletzt als Leiter der Personalabteilung und als Leiter der Technischen Abteilung (bis 2006).

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Kostenexplosion beim Bau des Mäusebunkers war zwar dramatisch und führte zu einem zwischenzeitlichen Baustopp, war aber tatsächlich bedingt durch Strukturen, die auf viele Bauunternehmungen der öffentlichen Hand zutreffen.



 

Detlef Borrmann war von 1973 bis 1989 Kanzler der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Tatsächlich war der Mäusebunker ein Projekt der Humanmedizin; die Kosten lagen letztendlich bei 126,5 Millionen DM.

Die drastischen Kostensteigerungen führten zwischen 1975 und 1978 zu einem Baustopp, der jedoch aufgehoben wurde; die Inbetriebnahme des Mäusebunkers erfolgte im Februar 1982.

Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).

Erläuterungen zum Kapitel:

Angesichts der hohen Kosten auch im Betrieb des Mäusebunkers wurde die Idee der Vermietung immer wieder diskutiert, zuletzt 1994.

 

Uwe Meising war seit 1974 in der Verwaltung der Freien Universität Berlin beschäftigt, zuletzt als Abteilungsleiter Bau und Technik (bis 2020).

Erläuterungen zum Kapitel:

Zur Umnutzung des Mäusebunkers existiert zwar seit 2021 ein Modellverfahren des Landesdenkmalamtes, einfache Lösungen werden jedoch nicht zuletzt wegen der problematischen Innenarchitektur nicht zu erwarten sein.

Griffiger als die Bezeichnung Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin war der Begriff „Mäusebunker“, unter dem das markante Gebäude seit seiner Errichtung für Streit an vielen Fronten sorgte.

Zum einen war der „Mäusebunker“ engagierten Tierschützern ein Dorn im Auge, zum anderen war die Architektur umstritten. Der Betrieb wurde 2020 eingestellt; das Gebäude selbst, das als typischer Vertreter das Baustils des Brutalismus gilt, steht seit Mai 2023 unter Denkmalschutz.

Griffiger als die Bezeichnung Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin war der Begriff „Mäusebunker“, unter dem das markante Gebäude seit seiner Errichtung für Streit an vielen Fronten sorgte.

Zum einen war der „Mäusebunker“ engagierten Tierschützern ein Dorn im Auge, zum anderen war die Architektur umstritten. Der Betrieb wurde 2020 eingestellt; das Gebäude selbst, das als typischer Vertreter das Baustils des Brutalismus gilt, steht seit Mai 2023 unter Denkmalschutz.

Traugott Klose war von 1970 bis 2003 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig.

Erläuterungen zum Kapitel:

Tatsächlich lagen die Baukosten für den Mäusebunker schließlich bei 126,5 Millionen D-Mark, was allerdings eine beträchtliche Steigerung gegenüber der ursprünglichen Planung bedeutete.

Prof. Dr. Rolf Kreibich war der erste Präsident der Freien Universität Berlin. Der Baubeginn im Jahr 1971 fällt in die Zeit seiner Präsidentschaft.

Erläuterungen zum Kapitel:

Der Einfluss der Hochschulmedizin auch auf die Politik in der Stadt resultierte nicht zuletzt daraus, dass die Universitätsklinika wesentlich zur medizinischen Versorgung beitrugen.



 

Dr. med. vet. Christian Laiblin war Verwaltungsleiter und Akademischer Direktor am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die futuristisch anmutende Architektur des Mäusebunkers und seine Größe waren nicht zuletzt durch die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen bedingt, die etwa durch Infektionsversuche notwendig waren.



 

Peter Kunze war seit 1971 in verschiedenen Verwaltungstätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig, zuletzt als Leiter der Personalabteilung und als Leiter der Technischen Abteilung (bis 2006).

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Kostenexplosion beim Bau des Mäusebunkers war zwar dramatisch und führte zu einem zwischenzeitlichen Baustopp, war aber tatsächlich bedingt durch Strukturen, die auf viele Bauunternehmungen der öffentlichen Hand zutreffen.



 

Detlef Borrmann war von 1973 bis 1989 Kanzler der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Tatsächlich war der Mäusebunker ein Projekt der Humanmedizin; die Kosten lagen letztendlich bei 126,5 Millionen DM.

Die drastischen Kostensteigerungen führten zwischen 1975 und 1978 zu einem Baustopp, der jedoch aufgehoben wurde; die Inbetriebnahme des Mäusebunkers erfolgte im Februar 1982.

Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).

Erläuterungen zum Kapitel:

Angesichts der hohen Kosten auch im Betrieb des Mäusebunkers wurde die Idee der Vermietung immer wieder diskutiert, zuletzt 1994.

 

Uwe Meising war seit 1974 in der Verwaltung der Freien Universität Berlin beschäftigt, zuletzt als Abteilungsleiter Bau und Technik (bis 2020).

Erläuterungen zum Kapitel:

Zur Umnutzung des Mäusebunkers existiert zwar seit 2021 ein Modellverfahren des Landesdenkmalamtes, einfache Lösungen werden jedoch nicht zuletzt wegen der problematischen Innenarchitektur nicht zu erwarten sein.