Detlef Borrmann

Kanzler (1973-1989)

Eigentlich ist mein berufliches Leben in jeder Hinsicht geglückt

Die Freiwillige Polizei-Reserve wurde 1961 als Reaktion des Senats von Berlin auf die Gründung von Betriebskampfgruppen in Ost-Berlin ins Leben gerufen. Sie sollte reguläre Polizeieinheiten in Krisenfällen unterstützen.

Detlef Borrmann hat länger als 40 Jahre im Nebenamt Referendarsarbeitsgemeinschaften im öffentlichen Recht geleitet und am Justizprüfungsamt Berlin in beiden Staatsexamina geprüft.

Der Physiker und Soziologe Dr. Rolf Kreibich wurde 1969 als Wissenschaftlicher Assistent zum ersten Präsidenten der Freien Universität gewählt. Bis dahin wurden die deutschen Universitäten ausschließlich von Professoren als Rektoren geleitet. Ermöglicht wurde Kreibichs Wahl durch die Reform des Berliner Hochschulgesetzes.
 

Das Universitätsgesetz von 1969 sah weitreichende Veränderungen nicht nur bei der Besetzung der Gremien vor, sondern auch bei der Gestaltung der Verwaltung.

Die Reformen hatten die Hochschule stark polarisiert – auf der einen Seite zerfiel die zuvor vor allem im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) organisierte Studentenschaft zunehmend in radikale Kleingruppen; auf der anderen Seite gründeten konservative Teile der Professorenschaft Verbände wie die Notgemeinschaft für eine freie Universität (NofU), die mit öffentlichen Kampagnen die Reformen bekämpfte.

Prof. Dr. Eberhard Lämmert war von 1977 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Von 1976 bis 1983 leitete er die Hochschule als Präsident.

Prof. Dr. Dieter Heckelmann war seit 1975 Professor für Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Von 1977 bis 1983 war er Erster Vizepräsident und anschließend bis 1991 Präsident der Freien Universität. Im Anschluss war er bis 1996 Innensenator.

Der Physiker und Soziologe Dr. Rolf Kreibich wurde 1969 als Wissenschaftlicher Assistent zum ersten Präsidenten der Freien Universität gewählt. Bis dahin wurden die deutschen Universitäten ausschließlich von Professoren als Rektoren geleitet. Ermöglicht wurde Kreibichs Wahl durch die Reform des Berliner Hochschulgesetzes.
 

Prof. Dr. Eberhard Lämmert war von 1977 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Von 1976 bis 1983 leitete er die Hochschule als Präsident.

Prof. Dr. Dieter Heckelmann war seit 1975 Professor für Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Von 1977 bis 1983 war er Erster Vizepräsident und anschließend bis 1991 Präsident der Freien Universität. Im Anschluss war er bis 1996 Innensenator.

Die Abspaltung der Verwaltung des Medizinbereichs der Freien Universität Berlin war umstritten. Einerseits gab es den Versuch, den bisherigen Kanzler der gesamten Universität auf die Position des Medizinkanzlers umzusetzen. Andererseits stellte sich über die Grenzen der hochschulpolitischen Gruppen hinweg die Frage, ob der mittlerweile enorme Haushalt und die speziellen organisatorischen Bedürfnisse des Bereichs (wie Verhandlungen mit den Krankenkassen) in den Strukturen der Freien Universität Berlin gut untergebracht wären. Der Versuch, dies mit der Position eines Medizinkanzler zu lösen, scheiterte; letztlich entstand jedoch durch die Zusammenlegung der Berliner Universitätsmedizin in der Charité ein eigener Bereich.

Prof. Dr. Dieter Heckelmann war seit 1975 Professor für Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Von 1977 bis 1983 war er Erster Vizepräsident und anschließend bis 1991 Präsident der Freien Universität. Im Anschluss war er bis 1996 Innensenator.

Traugott Klose war von 1970 bis 2003 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig, unter anderem als Abteilungsleiter für Forschung, Lehre und Studium.

Prof. Dr. Eberhard Lämmert war von 1977 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Von 1976 bis 1983 leitete er die Hochschule als Präsident.

Ernst Welters war Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Freien Universität Berlin und Mitglied des Parteivorstands der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW).

Walter Momper studierte Politologie an der Freien Universität Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaften. Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.

Der SPD-Politiker Erich Pätzold war von 1989 bis 1991 Senator für Inneres.

Der SPD-Politiker Hans-Georg Lorenz war Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und wurde dem linken Flügel der Partei zugerechnet.

Die Juristin Prof. Dr. Jutta Limbach studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Dort war sie von 1972 bis 1989 Professorin; von 1989 bis 1994 war die SPD-Politikerin Senatorin für Justiz, anschließend Vizepräsidentin und später Präsidentin am Bundesverfassungsgericht.

Walter Momper studierte Politologie an der Freien Universität Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaften. Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.

Eberhard Diepgen studierte von 1960 bis 1967 an der Freien Universität Berlin, war 1963 Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von 1984 bis 1989 sowie von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.

Eigentlich ist mein berufliches Leben in jeder Hinsicht geglückt

Die Freiwillige Polizei-Reserve wurde 1961 als Reaktion des Senats von Berlin auf die Gründung von Betriebskampfgruppen in Ost-Berlin ins Leben gerufen. Sie sollte reguläre Polizeieinheiten in Krisenfällen unterstützen.

Detlef Borrmann hat länger als 40 Jahre im Nebenamt Referendarsarbeitsgemeinschaften im öffentlichen Recht geleitet und am Justizprüfungsamt Berlin in beiden Staatsexamina geprüft.

Der Physiker und Soziologe Dr. Rolf Kreibich wurde 1969 als Wissenschaftlicher Assistent zum ersten Präsidenten der Freien Universität gewählt. Bis dahin wurden die deutschen Universitäten ausschließlich von Professoren als Rektoren geleitet. Ermöglicht wurde Kreibichs Wahl durch die Reform des Berliner Hochschulgesetzes.
 

Das Universitätsgesetz von 1969 sah weitreichende Veränderungen nicht nur bei der Besetzung der Gremien vor, sondern auch bei der Gestaltung der Verwaltung.

Die Reformen hatten die Hochschule stark polarisiert – auf der einen Seite zerfiel die zuvor vor allem im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) organisierte Studentenschaft zunehmend in radikale Kleingruppen; auf der anderen Seite gründeten konservative Teile der Professorenschaft Verbände wie die Notgemeinschaft für eine freie Universität (NofU), die mit öffentlichen Kampagnen die Reformen bekämpfte.

Prof. Dr. Eberhard Lämmert war von 1977 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Von 1976 bis 1983 leitete er die Hochschule als Präsident.

Prof. Dr. Dieter Heckelmann war seit 1975 Professor für Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Von 1977 bis 1983 war er Erster Vizepräsident und anschließend bis 1991 Präsident der Freien Universität. Im Anschluss war er bis 1996 Innensenator.

Der Physiker und Soziologe Dr. Rolf Kreibich wurde 1969 als Wissenschaftlicher Assistent zum ersten Präsidenten der Freien Universität gewählt. Bis dahin wurden die deutschen Universitäten ausschließlich von Professoren als Rektoren geleitet. Ermöglicht wurde Kreibichs Wahl durch die Reform des Berliner Hochschulgesetzes.
 

Prof. Dr. Eberhard Lämmert war von 1977 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Von 1976 bis 1983 leitete er die Hochschule als Präsident.

Prof. Dr. Dieter Heckelmann war seit 1975 Professor für Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Von 1977 bis 1983 war er Erster Vizepräsident und anschließend bis 1991 Präsident der Freien Universität. Im Anschluss war er bis 1996 Innensenator.

Die Abspaltung der Verwaltung des Medizinbereichs der Freien Universität Berlin war umstritten. Einerseits gab es den Versuch, den bisherigen Kanzler der gesamten Universität auf die Position des Medizinkanzlers umzusetzen. Andererseits stellte sich über die Grenzen der hochschulpolitischen Gruppen hinweg die Frage, ob der mittlerweile enorme Haushalt und die speziellen organisatorischen Bedürfnisse des Bereichs (wie Verhandlungen mit den Krankenkassen) in den Strukturen der Freien Universität Berlin gut untergebracht wären. Der Versuch, dies mit der Position eines Medizinkanzler zu lösen, scheiterte; letztlich entstand jedoch durch die Zusammenlegung der Berliner Universitätsmedizin in der Charité ein eigener Bereich.

Prof. Dr. Dieter Heckelmann war seit 1975 Professor für Bürgerliches Recht an der Freien Universität Berlin. Von 1977 bis 1983 war er Erster Vizepräsident und anschließend bis 1991 Präsident der Freien Universität. Im Anschluss war er bis 1996 Innensenator.

Traugott Klose war von 1970 bis 2003 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig, unter anderem als Abteilungsleiter für Forschung, Lehre und Studium.

Prof. Dr. Eberhard Lämmert war von 1977 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter-Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Von 1976 bis 1983 leitete er die Hochschule als Präsident.

Ernst Welters war Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Freien Universität Berlin und Mitglied des Parteivorstands der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins (SEW).

Walter Momper studierte Politologie an der Freien Universität Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaften. Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.

Der SPD-Politiker Erich Pätzold war von 1989 bis 1991 Senator für Inneres.

Der SPD-Politiker Hans-Georg Lorenz war Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und wurde dem linken Flügel der Partei zugerechnet.

Die Juristin Prof. Dr. Jutta Limbach studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Dort war sie von 1972 bis 1989 Professorin; von 1989 bis 1994 war die SPD-Politikerin Senatorin für Justiz, anschließend Vizepräsidentin und später Präsidentin am Bundesverfassungsgericht.

Walter Momper studierte Politologie an der Freien Universität Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaften. Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.

Eberhard Diepgen studierte von 1960 bis 1967 an der Freien Universität Berlin, war 1963 Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von 1984 bis 1989 sowie von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.