Dr. Frigga Haug
Wir dachten, dass studieren heißt, erkennen, wie es ist, die Welt erkennen, die Gesellschaft erkennen.
Die Gründungsfeier der Freien Universität Berlin fand am 4. Dezember 1948 statt; der studentische Gründungsausschuss der Hochschule hatte bereits im Juni seine Arbeit aufgenommen.
Der Henry-Ford-Bau wurde von 1952 bis 1954 mit Mitteln der Ford Foundation errichtet.
Prof. Dr. Hans-Joachim Lieber studierte und promovierte an der Berliner Universität Unter den Linden und war dort bis 1948 Assistent am Philosophischen Seminar. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freien Universität Berlin. Als Professor für Philosophie und Soziologie veröffentlichte er 1960 eine kritische Ausgabe der Schriften von Karl Marx. Von 1965 bis 1967 amtierte er als Rektor der Freien Universität Berlin. Lieber wechselte 1972 an die Deutsche Sporthochschule nach Köln.
Prof. Dr. Otto Stammer habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1951 Professor für Soziologie und Politische Wissenschaft; er war Mitbegründer des Instituts für Soziologie.
Der Algerienkrieg wurde von 1954 bis 1962 als Unabhängigkeitskrieg gegen die Kolonialmacht Frankreich geführt.
Als Subbotnik wurde ein unbezahlter behördlich verordneter Arbeitseinsatz in der Sowjetunion und anderen Ostblock-Staaten bezeichnet, der meist samstags durchgeführt wurde.
Das Honnefer Modell war eine Vorläuferregelung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Es diente der Förderung von Studentinnen und Studenten aus weniger begüterten Familien.
Der Republikanische Club gehörte als Verein von linken Intellektuellen zur außerparlamentarischen Opposition (APO).
Die Gründung des Aktionsrats zur Befreiung der Frauen in West-Berlin im Jahr 1968 gilt als Beginn der Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Gruppe galt als Teil der Außerparlamentarischen Opposition (APO).
Die Zeitschrift „Das Argument – Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften“ wurde im Umfeld der Kampagne gegen die Wiederbewaffnung gegründet und vertritt bis heute Positionen marxistisch orientierter Geisteswissenschaften.
Das Friedrich-Meinecke-Institut ist das Institut für Geschichtswissenschaft der Freien Universität Berlin; es befand sich zu dieser Zeit in der Altensteinstr. 40.
Mit dem Kongress in Frankfurt ist vermutlich der erste Bundesfrauenkongresses zur „Aktion 218“ im März 1972 mit etwa 450 Teilnehmerinnen gemeint.
Im Juni fand im Fachbereich Vorklinik ein zweitägiger studentischer Vorlesungsstreik statt. Ein zeitnaher Arbeitskampf der Ärzte an der Freien Universität Berlin hatte die Verbesserung der Bereitschaftsdienste zum Ziel.
Dr. med. Udo Schagen war seit 1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Physiologischen Institut der Freien Universität Berlin. Von 1971 bis 1986 war er im Planungsstab des Präsidenten Kreibich als Abteilungsleiter für den Medizinbereich der Universität zuständig.
Das innerhalb der Universität und zwischen Präsident Kreibich und Senator Stein umstrittene Zentralinstitut für Sozialmedizin wurde 1970 gegründet und 2001 in die Charité überführt.
Das Psychologische Institut der Freien Universität Berlin entstand 1949 durch die Übernahme einer in Dahlem liegenden Forschungseinrichtung der Humboldt-Universität; das Institut für Psychologie spaltete sich 1970 ab. Mit der Gründung eines Instituts für kritische Psychologie ist vermutlich die Berufung von Prof. Dr. Klaus Holzkamp gemeint.
Tatsächlich wurde an der Freie Universität Ende der 1960er Jahre eine Vielzahl weiterer renommierter Forschungsprojekte realisiert wie etwa zwei Sonderforschungsbereiche in den Geistes- und Sozialwissenschaften und einer in den Naturwissenschaften.
Prof. Dr. Klaus Holzkamp studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Er war Professor für Psychologie am Psychologischen Institut des Fachbereichs Philosophie und Sozialwissenschaften und begründete mit der Kritischen Psychologie eine marxistische Lesart dieser Disziplin.
Die Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) war eine Hamburger Fachhochschule, die 1991 in eine Universität umgewandelt und 2005 als Fachbereich in die Universität Hamburg integriert wurde.
Wir dachten, dass studieren heißt, erkennen, wie es ist, die Welt erkennen, die Gesellschaft erkennen.
Die Gründungsfeier der Freien Universität Berlin fand am 4. Dezember 1948 statt; der studentische Gründungsausschuss der Hochschule hatte bereits im Juni seine Arbeit aufgenommen.
Der Henry-Ford-Bau wurde von 1952 bis 1954 mit Mitteln der Ford Foundation errichtet.
Prof. Dr. Hans-Joachim Lieber studierte und promovierte an der Berliner Universität Unter den Linden und war dort bis 1948 Assistent am Philosophischen Seminar. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freien Universität Berlin. Als Professor für Philosophie und Soziologie veröffentlichte er 1960 eine kritische Ausgabe der Schriften von Karl Marx. Von 1965 bis 1967 amtierte er als Rektor der Freien Universität Berlin. Lieber wechselte 1972 an die Deutsche Sporthochschule nach Köln.
Prof. Dr. Otto Stammer habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1951 Professor für Soziologie und Politische Wissenschaft; er war Mitbegründer des Instituts für Soziologie.
Der Algerienkrieg wurde von 1954 bis 1962 als Unabhängigkeitskrieg gegen die Kolonialmacht Frankreich geführt.
Als Subbotnik wurde ein unbezahlter behördlich verordneter Arbeitseinsatz in der Sowjetunion und anderen Ostblock-Staaten bezeichnet, der meist samstags durchgeführt wurde.
Das Honnefer Modell war eine Vorläuferregelung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Es diente der Förderung von Studentinnen und Studenten aus weniger begüterten Familien.
Der Republikanische Club gehörte als Verein von linken Intellektuellen zur außerparlamentarischen Opposition (APO).
Die Gründung des Aktionsrats zur Befreiung der Frauen in West-Berlin im Jahr 1968 gilt als Beginn der Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Gruppe galt als Teil der Außerparlamentarischen Opposition (APO).
Die Zeitschrift „Das Argument – Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften“ wurde im Umfeld der Kampagne gegen die Wiederbewaffnung gegründet und vertritt bis heute Positionen marxistisch orientierter Geisteswissenschaften.
Das Friedrich-Meinecke-Institut ist das Institut für Geschichtswissenschaft der Freien Universität Berlin; es befand sich zu dieser Zeit in der Altensteinstr. 40.
Mit dem Kongress in Frankfurt ist vermutlich der erste Bundesfrauenkongresses zur „Aktion 218“ im März 1972 mit etwa 450 Teilnehmerinnen gemeint.
Im Juni fand im Fachbereich Vorklinik ein zweitägiger studentischer Vorlesungsstreik statt. Ein zeitnaher Arbeitskampf der Ärzte an der Freien Universität Berlin hatte die Verbesserung der Bereitschaftsdienste zum Ziel.
Dr. med. Udo Schagen war seit 1971 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Physiologischen Institut der Freien Universität Berlin. Von 1971 bis 1986 war er im Planungsstab des Präsidenten Kreibich als Abteilungsleiter für den Medizinbereich der Universität zuständig.
Das innerhalb der Universität und zwischen Präsident Kreibich und Senator Stein umstrittene Zentralinstitut für Sozialmedizin wurde 1970 gegründet und 2001 in die Charité überführt.
Das Psychologische Institut der Freien Universität Berlin entstand 1949 durch die Übernahme einer in Dahlem liegenden Forschungseinrichtung der Humboldt-Universität; das Institut für Psychologie spaltete sich 1970 ab. Mit der Gründung eines Instituts für kritische Psychologie ist vermutlich die Berufung von Prof. Dr. Klaus Holzkamp gemeint.
Tatsächlich wurde an der Freie Universität Ende der 1960er Jahre eine Vielzahl weiterer renommierter Forschungsprojekte realisiert wie etwa zwei Sonderforschungsbereiche in den Geistes- und Sozialwissenschaften und einer in den Naturwissenschaften.
Prof. Dr. Klaus Holzkamp studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin. Er war Professor für Psychologie am Psychologischen Institut des Fachbereichs Philosophie und Sozialwissenschaften und begründete mit der Kritischen Psychologie eine marxistische Lesart dieser Disziplin.
Die Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) war eine Hamburger Fachhochschule, die 1991 in eine Universität umgewandelt und 2005 als Fachbereich in die Universität Hamburg integriert wurde.