Dr. Gesine Schwan
Mein Interesse war immer, wie etwas zu gestalten sei und wie man das begründen könnte.
Der evangelische Pfarrer Harald Poelchau (1903-1972) arbeitete seit 1933 als Seelsorger in verschiedenen Gefängnissen, wo er verurteilten Widerstandskämpfern beistand. Er engagierte sich auch bei der Rettung von Jüdinnen und Juden und half zahlreichen untergetauchten Gegnern des NS-Regimes.
Das Friedrich-Meinecke-Institut ist das Institut für Geschichtswissenschaft der Freien Universität Berlin; es befand sich von 1951 bis 1973 in der Altensteinstr. 40.
Prof. Dr. Alexander Schwan wurde 1965 an das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität berufen und war von 1967 bis 1968 dessen geschäftsführender Direktor. Das SPD-Mitglied war maßgeblich an den Hochschulreformen beteiligt, die Mittelbau und Studentinnen und Studenten stärker beteiligen sollte. Alexander Schwan wandte sich jedoch von diesem Kurs wegen der Radikalisierung an den Hochschulen ab und wurde prominentes Mitglied der Notgemeinschaft für eine Freie Universität (NoFU).
Prof. Dr. Wilhelm Weischedel war von 1953 bis 1970 Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin.
Der Theologe Prof. Dr. Helmut Gollwitzer lehrte von 1957 bis 1975 am Institut für Evangelische Theologie der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Leszek Kołakowski wurde 1959 als Professor für Philosophie an die Universität Warschau berufen. Als Kritiker wesentlicher Thesen des Marxismus‘ erhielt er 1968 Lehrverbot und war seit 1969 an Universitäten außerhalb Polens als Professor tätig, unter anderem in Berkeley, Frankfurt/Main und Oxford.
Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Heinrich war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin. Er studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1971 zum Professor berufen.
Der Journalist und Publizist Erich Kuby (1910 – 2005) hatte sich 1958 kritisch mit dem Namen der Freien Universität Berlin befasst, woraufhin der Rektor der Hochschule ihm 1965 Redeverbot bei einer Veranstaltung des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) erteilte, was zu studentischen Protesten führte.
Benno Ohnesorg (1940 – 1967), Student an der Freien Universität Berlin, wurde am 2. Juni 1967 während einer Demonstration gegen den Staatsbesuch von Schah Reza Pahlavi in Berlin-West von dem Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen. Dies löste Massenproteste und die Radikalisierung der Studentenbewegung aus.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ossip Kurt Flechtheim war seit Professor an der Deutschen Hochschule für Politik. Mit deren Integration in die Freie Universität Berlin im Jahr 1959 wurde er Professor am Otto-Suhr-Institut.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ernst Fraenkel war ab 1963 erster Direktor des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Otto Heinrich von der Gablentz war seit 1948 Hochschullehrer an der Deutschen Hochschule für Politik und von 1955 bis 1959 deren Direktor. Seit 1953 war er auch Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Richard Löwenthal wurde 1965 an das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin berufen.
Prof. Dr. Hartmut Jäckel habilitierte an der Freien Universität Berlin und übernahm 1970 eine Professur am Otto-Suhr-Institut. Von 1974 bis 1977 war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin und von 1977 bis 1981 Senatsdirektor in der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung.
Prof. Dr. Elmar Altvater war seit 1971 Professor für Politische Ökonomie am Ott-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Hartmut Jäckel habilitierte an der Freien Universität Berlin und übernahm 1970 eine Professur am Otto-Suhr-Institut. Von 1974 bis 1977 war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin und von 1977 bis 1981 Senatsdirektor in der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung.
Die nicht erfolgte Wiederwahl in die Grundwertekommission wurde in den Medien als Abwahl verstanden und als „bis dahin einmaliger Vorgang in der SPD-Parteigeschichte“ bezeichnet („Der Spiegel“, 2004).
Prof. Dr. Hermann Lübbe war von 1971 bis 1991 Professor für Philosophie und Politische Theorie an der Universität Zürich. Er gilt als Vertreter liberaler Positionen in der Tradition der Aufklärung.
Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.
Die Europa-Universität Viadrina wurde 1991 in Frankfurt/Oder gegründet. Ihr Schwerpunkt liegt in den Geistes- und Sozialwissenschaften; zu ihren Aufgaben zählt die Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Kultur.
Mein Interesse war immer, wie etwas zu gestalten sei und wie man das begründen könnte.
Der evangelische Pfarrer Harald Poelchau (1903-1972) arbeitete seit 1933 als Seelsorger in verschiedenen Gefängnissen, wo er verurteilten Widerstandskämpfern beistand. Er engagierte sich auch bei der Rettung von Jüdinnen und Juden und half zahlreichen untergetauchten Gegnern des NS-Regimes.
Das Friedrich-Meinecke-Institut ist das Institut für Geschichtswissenschaft der Freien Universität Berlin; es befand sich von 1951 bis 1973 in der Altensteinstr. 40.
Prof. Dr. Alexander Schwan wurde 1965 an das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität berufen und war von 1967 bis 1968 dessen geschäftsführender Direktor. Das SPD-Mitglied war maßgeblich an den Hochschulreformen beteiligt, die Mittelbau und Studentinnen und Studenten stärker beteiligen sollte. Alexander Schwan wandte sich jedoch von diesem Kurs wegen der Radikalisierung an den Hochschulen ab und wurde prominentes Mitglied der Notgemeinschaft für eine Freie Universität (NoFU).
Prof. Dr. Wilhelm Weischedel war von 1953 bis 1970 Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin.
Der Theologe Prof. Dr. Helmut Gollwitzer lehrte von 1957 bis 1975 am Institut für Evangelische Theologie der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Leszek Kołakowski wurde 1959 als Professor für Philosophie an die Universität Warschau berufen. Als Kritiker wesentlicher Thesen des Marxismus‘ erhielt er 1968 Lehrverbot und war seit 1969 an Universitäten außerhalb Polens als Professor tätig, unter anderem in Berkeley, Frankfurt/Main und Oxford.
Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Heinrich war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin. Er studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1971 zum Professor berufen.
Der Journalist und Publizist Erich Kuby (1910 – 2005) hatte sich 1958 kritisch mit dem Namen der Freien Universität Berlin befasst, woraufhin der Rektor der Hochschule ihm 1965 Redeverbot bei einer Veranstaltung des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) erteilte, was zu studentischen Protesten führte.
Benno Ohnesorg (1940 – 1967), Student an der Freien Universität Berlin, wurde am 2. Juni 1967 während einer Demonstration gegen den Staatsbesuch von Schah Reza Pahlavi in Berlin-West von dem Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen. Dies löste Massenproteste und die Radikalisierung der Studentenbewegung aus.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ossip Kurt Flechtheim war seit Professor an der Deutschen Hochschule für Politik. Mit deren Integration in die Freie Universität Berlin im Jahr 1959 wurde er Professor am Otto-Suhr-Institut.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ernst Fraenkel war ab 1963 erster Direktor des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Otto Heinrich von der Gablentz war seit 1948 Hochschullehrer an der Deutschen Hochschule für Politik und von 1955 bis 1959 deren Direktor. Seit 1953 war er auch Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Richard Löwenthal wurde 1965 an das Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin berufen.
Prof. Dr. Hartmut Jäckel habilitierte an der Freien Universität Berlin und übernahm 1970 eine Professur am Otto-Suhr-Institut. Von 1974 bis 1977 war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin und von 1977 bis 1981 Senatsdirektor in der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung.
Prof. Dr. Elmar Altvater war seit 1971 Professor für Politische Ökonomie am Ott-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Hartmut Jäckel habilitierte an der Freien Universität Berlin und übernahm 1970 eine Professur am Otto-Suhr-Institut. Von 1974 bis 1977 war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin und von 1977 bis 1981 Senatsdirektor in der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung.
Die nicht erfolgte Wiederwahl in die Grundwertekommission wurde in den Medien als Abwahl verstanden und als „bis dahin einmaliger Vorgang in der SPD-Parteigeschichte“ bezeichnet („Der Spiegel“, 2004).
Prof. Dr. Hermann Lübbe war von 1971 bis 1991 Professor für Philosophie und Politische Theorie an der Universität Zürich. Er gilt als Vertreter liberaler Positionen in der Tradition der Aufklärung.
Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.
Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.
Die Europa-Universität Viadrina wurde 1991 in Frankfurt/Oder gegründet. Ihr Schwerpunkt liegt in den Geistes- und Sozialwissenschaften; zu ihren Aufgaben zählt die Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Kultur.