Dr. Klaus Heinrich

Gründungsstudent, Professor für Religionswissenschaft

Die Universität war eigentlich eine Institution, die uns die Zeit nach 1945 erhalten sollte. Das war dieser Rausch von Freiheit, den wir hatten.

Klaus Heinrich verbrachte seine Kindheit in Golm und Berlin.

Heinrich meint mit „hier“ die Schweiz, die er mit seinem Vater des Öfteren besuchte.

Der Vater von Klaus Heinrich war Direktor der Firma Agfa-Film-Export. In New York sollte er Direktor von Kodak werden.

Klaus Heinrich wurde als Luftwaffenhelfer wegen Wehrkraftzersetzung angeklagt und saß in Neuruppin im Gefängnis, später im Arbeitsdienststraflager.

Klaus Heinrich begann sein Studium zunächst an der Berliner Universität Unter den Linden.

Werner Stein (1913-1993) war ein deutscher Politiker (SPD). Der Physiker und Biophysiker gründete an der Freien Universität Berlin das Institut für Biophysik und war von 1964 bis 1975 Senator für Wissenschaft und Kunst von Berlin.

Die beiden Kommunisten hatten Heinrich bei der Flucht aus dem Arbeitsdienststraflager geholfen.

Am 19. Juni 1948 konstituierte sich der studentische Vorbereitende Ausschuss zur Gründung einer freien Universität, an dem Politiker, Professoren, Dozenten, Verwaltungsmitarbeiter und Studenten gleichermaßen beteiligt waren.

Klaus Heinrich bezeichnet hier noch die Universität Unter den Linden, die spätere Humboldt-Universität zu Berlin, als "unsere Universität".

Tatsächlich wurde eine Summe in Höhe von zwei Millionen DM nicht von Ernst Reuter, sondern von US-General Lucius D. Clay zur Verfügung gestellt.

Ernst Reuter brachte aus Mitteln des Magistrats im Frühjahr 1959 450.000 DM bei.

Die Satzung, das so genannte „Berliner Modell“, sah eine weitgehende Selbstverwaltung der Universität vor und gab Studentinnen und Studenten weitgehende Mitbestimmungsmöglichkeiten.

John F. Kennedy hielt am 26. Juni 1963 nicht nur die berühmte „Ich bin ein Berliner“-Rede vor dem Rathaus Schöneberg, sondern besuchte auch anschließend die Freie Universität Berlin. Dort sprach er im Auditorium Maximum und erhielt die Ehrenbürgerwürde der Universität.

Talare wurden bereits 1950 an der Freien Universität Berlin wieder getragen.

Friedrich (Fritz) Ernst von Bergmann (1907-1982) war Mitbegründer, Kurator und Kanzler der Freien Universität Berlin.

Die Kommune I (auch: Kommune 1; K1) verstand sich als Gegenmodell zur „spießigen Kleinfamilie“ als angeblicher Urzelle des Faschismus‘. Sie propagierte sexuelle Freiheit und Aufhebung von Monogamie und hierarchischen Familienstrukturen.
Politisch rückte sie in die Nähe der „Kaufhausbrandstifter“ aus der die Baader-Meinhof-Gruppe hervorgehen sollte.

Paul Johannes Tillich (1886-1965) war ein deutscher und später US-amerikanischer protestantischer Theologe und Religionsphilosoph.

Die Universität war eigentlich eine Institution, die uns die Zeit nach 1945 erhalten sollte. Das war dieser Rausch von Freiheit, den wir hatten.

Klaus Heinrich verbrachte seine Kindheit in Golm und Berlin.

Heinrich meint mit „hier“ die Schweiz, die er mit seinem Vater des Öfteren besuchte.

Der Vater von Klaus Heinrich war Direktor der Firma Agfa-Film-Export. In New York sollte er Direktor von Kodak werden.

Klaus Heinrich wurde als Luftwaffenhelfer wegen Wehrkraftzersetzung angeklagt und saß in Neuruppin im Gefängnis, später im Arbeitsdienststraflager.

Klaus Heinrich begann sein Studium zunächst an der Berliner Universität Unter den Linden.

Werner Stein (1913-1993) war ein deutscher Politiker (SPD). Der Physiker und Biophysiker gründete an der Freien Universität Berlin das Institut für Biophysik und war von 1964 bis 1975 Senator für Wissenschaft und Kunst von Berlin.

Die beiden Kommunisten hatten Heinrich bei der Flucht aus dem Arbeitsdienststraflager geholfen.

Am 19. Juni 1948 konstituierte sich der studentische Vorbereitende Ausschuss zur Gründung einer freien Universität, an dem Politiker, Professoren, Dozenten, Verwaltungsmitarbeiter und Studenten gleichermaßen beteiligt waren.

Klaus Heinrich bezeichnet hier noch die Universität Unter den Linden, die spätere Humboldt-Universität zu Berlin, als "unsere Universität".

Tatsächlich wurde eine Summe in Höhe von zwei Millionen DM nicht von Ernst Reuter, sondern von US-General Lucius D. Clay zur Verfügung gestellt.

Ernst Reuter brachte aus Mitteln des Magistrats im Frühjahr 1959 450.000 DM bei.

Die Satzung, das so genannte „Berliner Modell“, sah eine weitgehende Selbstverwaltung der Universität vor und gab Studentinnen und Studenten weitgehende Mitbestimmungsmöglichkeiten.

John F. Kennedy hielt am 26. Juni 1963 nicht nur die berühmte „Ich bin ein Berliner“-Rede vor dem Rathaus Schöneberg, sondern besuchte auch anschließend die Freie Universität Berlin. Dort sprach er im Auditorium Maximum und erhielt die Ehrenbürgerwürde der Universität.

Talare wurden bereits 1950 an der Freien Universität Berlin wieder getragen.

Friedrich (Fritz) Ernst von Bergmann (1907-1982) war Mitbegründer, Kurator und Kanzler der Freien Universität Berlin.

Die Kommune I (auch: Kommune 1; K1) verstand sich als Gegenmodell zur „spießigen Kleinfamilie“ als angeblicher Urzelle des Faschismus‘. Sie propagierte sexuelle Freiheit und Aufhebung von Monogamie und hierarchischen Familienstrukturen.
Politisch rückte sie in die Nähe der „Kaufhausbrandstifter“ aus der die Baader-Meinhof-Gruppe hervorgehen sollte.

Paul Johannes Tillich (1886-1965) war ein deutscher und später US-amerikanischer protestantischer Theologe und Religionsphilosoph.