Die FU im Streit der Politik

Die Wiedervereinigung der Stadt warf grundsätzliche Fragen für ihre Hochschullandschaft und damit auch für die Freie Universität Berlin auf.

Als politisches Konstrukt hatte die Hochschule eine Reihe von Besonderheiten: Die Gründung durch Studierende, bei der Professoren zunächst nicht beteiligt waren, war in einem Geist erfolgt, der sich scharf abgrenzte, sowohl vom Nationalsozialismus als auch vom sowjetischen Sozialismus, der den Wiederaufbau der Humboldt-Universität prägte. Auf die Studentenbewegung und eine in Teilen außer Kontrolle geratene Reform der Hochschulen war in den 1980er Jahren eine Phase der Konsolidierung gefolgt, die der Freien Universität Berlin aber noch keine umfassende Existenzgarantie gesichert hatte.

Die Wiedervereinigung der Stadt warf grundsätzliche Fragen für ihre Hochschullandschaft und damit auch für die Freie Universität Berlin auf.

Als politisches Konstrukt hatte die Hochschule eine Reihe von Besonderheiten: Die Gründung durch Studierende, bei der Professoren zunächst nicht beteiligt waren, war in einem Geist erfolgt, der sich scharf abgrenzte, sowohl vom Nationalsozialismus als auch vom sowjetischen Sozialismus, der den Wiederaufbau der Humboldt-Universität prägte. Auf die Studentenbewegung und eine in Teilen außer Kontrolle geratene Reform der Hochschulen war in den 1980er Jahren eine Phase der Konsolidierung gefolgt, die der Freien Universität Berlin aber noch keine umfassende Existenzgarantie gesichert hatte.

Dr. Kuno Böse studierte und promovierte an der Freien Universität und war von 1983 bis 1992 in leitenden Funktionen im Präsidialamt der Freien Universität Berlin tätig. Von 1992 bis 2000 war er Chef des Stabes und später Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Manfred Erhardt war von 1984 bis 1991 Ministerialdirektor und Amtschef des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg und von 1991 bis 1996 Wissenschaftssenator in Berlin.

Die Berlinzulage betrug acht Prozent des Bruttogehalts und war steuerfrei.

Walter Momper studierte Politologie an der Freien Universität Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaften. Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.



 

Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

Eberhard Diepgen studierte von 1960 bis 1967 an der Freien Universität Berlin, war 1963 Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.



 

Die Wiedervereinigung der Stadt warf grundsätzliche Fragen für ihre Hochschullandschaft und damit auch für die Freie Universität Berlin auf.

Als politisches Konstrukt hatte die Hochschule eine Reihe von Besonderheiten: Die Gründung durch Studierende, bei der Professoren zunächst nicht beteiligt waren, war in einem Geist erfolgt, der sich scharf abgrenzte, sowohl vom Nationalsozialismus als auch vom sowjetischen Sozialismus, der den Wiederaufbau der Humboldt-Universität prägte. Auf die Studentenbewegung und eine in Teilen außer Kontrolle geratene Reform der Hochschulen war in den 1980er Jahren eine Phase der Konsolidierung gefolgt, die der Freien Universität Berlin aber noch keine umfassende Existenzgarantie gesichert hatte.

Die Wiedervereinigung der Stadt warf grundsätzliche Fragen für ihre Hochschullandschaft und damit auch für die Freie Universität Berlin auf.

Als politisches Konstrukt hatte die Hochschule eine Reihe von Besonderheiten: Die Gründung durch Studierende, bei der Professoren zunächst nicht beteiligt waren, war in einem Geist erfolgt, der sich scharf abgrenzte, sowohl vom Nationalsozialismus als auch vom sowjetischen Sozialismus, der den Wiederaufbau der Humboldt-Universität prägte. Auf die Studentenbewegung und eine in Teilen außer Kontrolle geratene Reform der Hochschulen war in den 1980er Jahren eine Phase der Konsolidierung gefolgt, die der Freien Universität Berlin aber noch keine umfassende Existenzgarantie gesichert hatte.

Dr. Kuno Böse studierte und promovierte an der Freien Universität und war von 1983 bis 1992 in leitenden Funktionen im Präsidialamt der Freien Universität Berlin tätig. Von 1992 bis 2000 war er Chef des Stabes und später Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Manfred Erhardt war von 1984 bis 1991 Ministerialdirektor und Amtschef des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg und von 1991 bis 1996 Wissenschaftssenator in Berlin.

Die Berlinzulage betrug acht Prozent des Bruttogehalts und war steuerfrei.

Walter Momper studierte Politologie an der Freien Universität Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politische Wissenschaften. Von 1989 bis 1991 war er Regierender Bürgermeister von Berlin.



 

Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

Eberhard Diepgen studierte von 1960 bis 1967 an der Freien Universität Berlin, war 1963 Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.