John F. Kennedy: „Was erfordert die Freiheit?“

Während sein Satz „Ich bin ein Berliner“ und der Auftritt vor dem Rathaus Schöneberg am 26. Juni 1963 praktisch sofort in die Geschichtsbücher eingingen, war John F. Kennedys Besuch an der Freien Universität   Berlin am selben Tag weniger beachtet aber nicht minder bedeutsam.

Der US-Präsident betonte vor den Hochschulmitgliedern die Bedeutung der Freiheit und die Notwendigkeit einer geeinten Stadt und eines geeinten Landes – gleichzeitig war dies eine der letzten Gelegenheiten, bei denen sich die Universität geschlossen präsentierte.

Die Talare wurden für Studentinnen und Studenten zum Symbol der Rückständigkeit; das sich anbahnende Engagement der USA im Vietnamkrieg sollte eine weiteres Motiv für die Rebellion der Studentenbewegung liefern.



 

Während sein Satz „Ich bin ein Berliner“ und der Auftritt vor dem Rathaus Schöneberg am 26. Juni 1963 praktisch sofort in die Geschichtsbücher eingingen, war John F. Kennedys Besuch an der Freien Universität Berlin am selben Tag nicht minder bedeutsam.

Der US-Präsident betonte vor den Hochschulmitgliedern die Bedeutung der Freiheit und die Notwendigkeit einer geeinten Stadt und eines geeinten Landes – gleichzeitig war dies eine der letzten Gelegenheiten, bei denen sich die Universität geschlossen präsentierte.

Die Talare wurden für Studentinnen und Studenten zum Symbol der Rückständigkeit; das sich anbahnende Engagement der USA im Vietnamkrieg sollte eine weiteres Motiv für die Rebellion der Studentenbewegung liefern.

Prof. Dr. Wolfgang Mackiewicz studierte an der Freien Universität Berlin, leitete das Sprachenzentrum (zuvor Sprachlabor) und war Bologna-Beauftragter der Freien Universität Berlin und Präsident des Europäischen Sprachenrats.

Erläuterungen zum Kapitel:

Tatsächlich wurden Talare zum Beispiel bei Immatrikulationsfeiern noch bis 1968 getragen.
 

Prof. Dr. Klaus Heinrich war Gründungsstudent und Professor für Religionswissenschaft. Heinrich war dezidierter Gegner der Talare, die er für überflüssige Statussymbole hielt.

Prof. Dr. Heinz Fortak war Direktor des Instituts für Theoretische Meteorologische an der Freien Universität Berlin.

Eberhard Diepgen studierte von 1960 bis 1967 an der Freien Universität Berlin, war 1963Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Kritik an Kennedys Haltung zum Mauerbau war bei West-Berliner Politikern verbreitet. Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt hatte dies bereits im August 1961 in einem Brief an den US-Präsidenten geäußert. Dem Enthusiasmus der Berliner Bevölkerung bei dem Besuch tat dies jedoch keinen Abbruch.

Prof. Dr. Heinz Ickstadt studierte an der Freien Universität Berlin und arbeitet ab 1978 als Professur für amerikanische Literatur am John-F.-Kennedy-Institut.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Ermordung Kennedys am 22. November 1963 in Dallas, Texas, führte weltweit zu emotionalen Reaktionen. In Berlin nahmen am 25. November 250.000 Menschen an einer Trauerfeier vor dem Rathaus Schöneberg teil.

Während sein Satz „Ich bin ein Berliner“ und der Auftritt vor dem Rathaus Schöneberg am 26. Juni 1963 praktisch sofort in die Geschichtsbücher eingingen, war John F. Kennedys Besuch an der Freien Universität   Berlin am selben Tag weniger beachtet aber nicht minder bedeutsam.

Der US-Präsident betonte vor den Hochschulmitgliedern die Bedeutung der Freiheit und die Notwendigkeit einer geeinten Stadt und eines geeinten Landes – gleichzeitig war dies eine der letzten Gelegenheiten, bei denen sich die Universität geschlossen präsentierte.

Die Talare wurden für Studentinnen und Studenten zum Symbol der Rückständigkeit; das sich anbahnende Engagement der USA im Vietnamkrieg sollte eine weiteres Motiv für die Rebellion der Studentenbewegung liefern.



 

Während sein Satz „Ich bin ein Berliner“ und der Auftritt vor dem Rathaus Schöneberg am 26. Juni 1963 praktisch sofort in die Geschichtsbücher eingingen, war John F. Kennedys Besuch an der Freien Universität Berlin am selben Tag nicht minder bedeutsam.

Der US-Präsident betonte vor den Hochschulmitgliedern die Bedeutung der Freiheit und die Notwendigkeit einer geeinten Stadt und eines geeinten Landes – gleichzeitig war dies eine der letzten Gelegenheiten, bei denen sich die Universität geschlossen präsentierte.

Die Talare wurden für Studentinnen und Studenten zum Symbol der Rückständigkeit; das sich anbahnende Engagement der USA im Vietnamkrieg sollte eine weiteres Motiv für die Rebellion der Studentenbewegung liefern.

Prof. Dr. Wolfgang Mackiewicz studierte an der Freien Universität Berlin, leitete das Sprachenzentrum (zuvor Sprachlabor) und war Bologna-Beauftragter der Freien Universität Berlin und Präsident des Europäischen Sprachenrats.

Erläuterungen zum Kapitel:

Tatsächlich wurden Talare zum Beispiel bei Immatrikulationsfeiern noch bis 1968 getragen.
 

Prof. Dr. Klaus Heinrich war Gründungsstudent und Professor für Religionswissenschaft. Heinrich war dezidierter Gegner der Talare, die er für überflüssige Statussymbole hielt.

Prof. Dr. Heinz Fortak war Direktor des Instituts für Theoretische Meteorologische an der Freien Universität Berlin.

Eberhard Diepgen studierte von 1960 bis 1967 an der Freien Universität Berlin, war 1963Vorsitzender des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Kritik an Kennedys Haltung zum Mauerbau war bei West-Berliner Politikern verbreitet. Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt hatte dies bereits im August 1961 in einem Brief an den US-Präsidenten geäußert. Dem Enthusiasmus der Berliner Bevölkerung bei dem Besuch tat dies jedoch keinen Abbruch.

Prof. Dr. Heinz Ickstadt studierte an der Freien Universität Berlin und arbeitet ab 1978 als Professur für amerikanische Literatur am John-F.-Kennedy-Institut.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Ermordung Kennedys am 22. November 1963 in Dallas, Texas, führte weltweit zu emotionalen Reaktionen. In Berlin nahmen am 25. November 250.000 Menschen an einer Trauerfeier vor dem Rathaus Schöneberg teil.