Dr. Hans Merkens
Wenn man in sich konsistent argumentiert, kann man offensichtlich viel erreichen.
Die historische Universität Trier war 1473 gegründet und 1798 geschlossen worden. Im Jahr 1970 erfolgte eine Neugründung der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern, wobei die Sozialwissenschaften am Standort Trier angesiedelt waren.
Der Physiker und Soziologe Dr. Rolf Kreibich wurde 1969 als Wissenschaftlicher Assistent zum ersten Präsidenten der Freien Universität gewählt. Bis dahin wurden die deutschen Universitäten ausschließlich von Professoren als Rektoren geleitet. Ermöglicht wurde Kreibichs Wahl durch die Reform des Berliner Hochschulgesetzes.
Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, Verfasser der „Dialektik der Aufklärung“, kehrten 1949 aus dem amerikanischen Exil an die Johann Wolfgang-Goethe-Universität nach Frankfurt am Main zurück, um das wiedereröffnete Institut für Sozialforschung zu leiten. Die von ihnen entwickelte „Kritische Theorie“ prägte die sogenannte Frankfurter Schule. Die Philosophin und Publizistin Hannah Arendt wurde durch ihre Studie „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ (1951) weltbekannt und löste durch ihr Buch „ Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ (1963) heftige Kontroversen aus.
Mehr zur Integration der Pädagogischen Hochschule im Themenfilm „Pädagogische Hochschule: zweifelhafte Integration“ (https://erlebte-geschichte.fu-berlin.de/themen/die-zeit-der-konsolidierung/paedagogische-hochschule-zweifelhafte-integration)
Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Dieter Kirchhöfer war Vizepräsident der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) waren ein Programm der damaligen Bundesanstalt für Arbeit, mit dem Tätigkeiten auf dem sogenannten Zweiten Arbeitsmarkt finanziell unterstützt wurden. Vorrangiges Ziel war die Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt. Das Programm wird seit 2012 nicht mehr finanziert.
Die Entwicklungs- und Planungskommission (EPK) ist eine Kommission des Akademischen Senats (AS), die Konzepte für die Gestaltung der Hochschule entwickelt und dem AS zur Entscheidung vorlegt.
Peter Lange studierte von 1976 bis 1984 an der Freien Universität und war Leiter des Präsidialamtes (1994-2000) und Kanzler der Universität (2001-2015).
Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.
Das Bundesverfassungsgericht hatte 1973 festgelegt, dass bei Fragen von Wissenschaft und Forschung in den Gremien der Hochschulen Professorinnen und Professoren mit entscheidender Mehrheit abstimmen müssten.
Wenn man in sich konsistent argumentiert, kann man offensichtlich viel erreichen.
Die historische Universität Trier war 1473 gegründet und 1798 geschlossen worden. Im Jahr 1970 erfolgte eine Neugründung der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern, wobei die Sozialwissenschaften am Standort Trier angesiedelt waren.
Der Physiker und Soziologe Dr. Rolf Kreibich wurde 1969 als Wissenschaftlicher Assistent zum ersten Präsidenten der Freien Universität gewählt. Bis dahin wurden die deutschen Universitäten ausschließlich von Professoren als Rektoren geleitet. Ermöglicht wurde Kreibichs Wahl durch die Reform des Berliner Hochschulgesetzes.
Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, Verfasser der „Dialektik der Aufklärung“, kehrten 1949 aus dem amerikanischen Exil an die Johann Wolfgang-Goethe-Universität nach Frankfurt am Main zurück, um das wiedereröffnete Institut für Sozialforschung zu leiten. Die von ihnen entwickelte „Kritische Theorie“ prägte die sogenannte Frankfurter Schule. Die Philosophin und Publizistin Hannah Arendt wurde durch ihre Studie „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ (1951) weltbekannt und löste durch ihr Buch „ Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ (1963) heftige Kontroversen aus.
Mehr zur Integration der Pädagogischen Hochschule im Themenfilm „Pädagogische Hochschule: zweifelhafte Integration“ (https://erlebte-geschichte.fu-berlin.de/themen/die-zeit-der-konsolidierung/paedagogische-hochschule-zweifelhafte-integration)
Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Dieter Kirchhöfer war Vizepräsident der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) waren ein Programm der damaligen Bundesanstalt für Arbeit, mit dem Tätigkeiten auf dem sogenannten Zweiten Arbeitsmarkt finanziell unterstützt wurden. Vorrangiges Ziel war die Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt. Das Programm wird seit 2012 nicht mehr finanziert.
Die Entwicklungs- und Planungskommission (EPK) ist eine Kommission des Akademischen Senats (AS), die Konzepte für die Gestaltung der Hochschule entwickelt und dem AS zur Entscheidung vorlegt.
Peter Lange studierte von 1976 bis 1984 an der Freien Universität und war Leiter des Präsidialamtes (1994-2000) und Kanzler der Universität (2001-2015).
Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.
Das Bundesverfassungsgericht hatte 1973 festgelegt, dass bei Fragen von Wissenschaft und Forschung in den Gremien der Hochschulen Professorinnen und Professoren mit entscheidender Mehrheit abstimmen müssten.