Pädagogische Hochschule: zweifelhafte Integration
Wie die Freie Universität Berlin verdankte die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) ihre Existenz der besonderen politischen Lage der Stadt nach ihrer Teilung.
Zwar war schon 1946 eine Pädagogische Hochschule für die ganze Stadt gegründet worden, aber in Folge der zunehmenden politischen Spannungen fand auch hier eine Abspaltung statt, und 1948 entstand in Lankwitz die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin).
Die Zahl der Studentinnen und Studenten stieg zwar ständig, aber nach dem Willen des SPD-geführten Senats sollte die Hochschule aufgelöst und auf die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin (TU) und die damalige Hochschule der Künste (HdK) aufgeteilt werden. Das Vorhaben erwies sich als kompliziert, und seine Realisierung wird von vielen Kritikern als letztlich gescheitert bezeichnet.
Wie die Freie Universität Berlin verdankte die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) ihre Existenz der besonderen politischen Lage der Stadt nach ihrer Teilung.
Zwar war schon 1946 eine Pädagogische Hochschule für die ganze Stadt gegründet worden, aber in Folge der zunehmenden politischen Spannungen fand auch hier eine Abspaltung statt, und 1948 entstand in Lankwitz die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin).
Die Zahl der Studentinnen und Studenten stieg zwar ständig, aber nach dem Willen des SPD-geführten Senats sollte die Hochschule aufgelöst und auf die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin (TU) und die damalige Hochschule der Künste (HdK) aufgeteilt werden. Das Vorhaben erwies sich als kompliziert, und seine Realisierung wird von vielen Kritikern als letztlich gescheitert bezeichnet.
Traugott Klose war von 1970 bis 2003 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig, unter anderem als Abteilungsleiter für Forschung, Lehre und Studium.
Erläuterungen zum Kapitel:
Gesamthochschulen waren ein in den 1960er Jahren entwickeltes Konzept, das Studienmöglichkeiten von Fachhochschulen und Universitäten in einer gemeinsamen Institution ermöglichen sollte. Die Realisierung erfolgte jedoch fast ausschließlich in Nordrhein-Westfalen, und 2003 wurde dieser Hochschultypus abgeschafft.
Die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) befand sich im Ortsteil Lankwitz, in einer Entfernung von etwa sieben Kilometern zum Campus Dahlem. Die Gebäude werden seit der Auflösung der PH von der Freien Universität Berlin genutzt.
Dr. Wedigo de Vivanco war1977 bis 1978 als persönlicher Referent von Vizepräsidenten mit der Mitarbeit am Aufbau des Zentralinstituts für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung beauftragt und leitete ab 1994 die Abteilung Außenangelegenheiten der Freien Universität Berlin.
Erläuterungen zum Kapitel:
Das Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung (ZI 7) wurde als neue Organisationseinheit eingerichtet, um die rund 100 Hochschullehrer aufzunehmen, die von der Pädagogischen Hochschule Berlin an die Freie Universität Berlin wechselten.
Das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (OSI) ist ein Institut der Freien Universität Berlin. Es ist Teil des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften.
Prof. Dr. Hans Merkens wurde 1975 als Professor für Empirische Erziehungswissenschaft an die Freie Universität Berlin berufen. Er war mehrfach Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und leitete in den 1990er Jahren die Entwicklungsplanungskommission.
Erläuterungen zum Kapitel:
Der SPD-Politiker Dr. Peter Glotz war von 1977 bis 1981 Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin.
Bis zum Jahr 2001 gehörten auch die Sportwissenschaften zu dem erziehungswissenschaftlichen Fachbereich; sie wurden an die Humboldt-Universität zu Berlin verlagert.
Das Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung (ZI 7) wurde als neue Organisationseinheit eingerichtet, um die rund 100 Hochschullehrer aufzunehmen, die von der Pädagogischen Hochschule Berlin an die Freie Universität Berlin wechselten.
Irma Indorf arbeitet seit 1980 als Sachbearbeiterin an der Freien Universität Berlin, zunächst im Institut für Grundschulpädagogik und ab 1989 im Präsidialamt. Von 1999 an leitete sie das Protokollbüro in der Abteilung Außenangelegenheiten.
Erläuterungen zum Kapitel:
Mit rund 2.5400 Studentinnen und Studenten und 247 Hochschullehrerinnen und -lehrern bot die Pädagogische Hochschule Berlin ein sehr enges Betreuungsverhältnis.
Uwe Meising war seit 1974 in der Verwaltung der Freien Universität Berlin beschäftigt, zuletzt als Abteilungsleiter Bau und Technik (bis 2020).
Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).
Erläuterungen zum Kapitel:
Die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) befand sich im Ortsteil Lankwitz, in einer Entfernung von etwa sieben Kilometern zum Campus Dahlem. Die Gebäude werden seit der Auflösung der PH von der Freien Universität Berlin genutzt.
Peter Lange studierte von 1976 bis 1984 an der Freien Universität und war Leiter des Präsidialamtes (1994-2000) und Kanzler der Universität (2001-2015).
Erläuterungen zum Kapitel:
Der SPD-Politiker Dr. Peter Glotz war von 1977 bis 1981 Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin.
Das Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung (ZI 7) wurde als neue Organisationseinheit eingerichtet, um die rund 100 Hochschullehrer aufzunehmen, die von der Pädagogischen Hochschule Berlin an die Freie Universität Berlin wechselten.
Wie auch in den anderen Zentralinstituten der Freien Universität Berlin üblich waren die Professorinnen und Professoren des Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung in der Regel außerdem einem Fachbereich zugeordnet.
Peter Lange war in der Zeit der Integration der Pädagogischen Hochschule Mitglied des Akademischen Senats für eine undogmatisch-linke Hochschulgruppe.
Wie die Freie Universität Berlin verdankte die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) ihre Existenz der besonderen politischen Lage der Stadt nach ihrer Teilung.
Zwar war schon 1946 eine Pädagogische Hochschule für die ganze Stadt gegründet worden, aber in Folge der zunehmenden politischen Spannungen fand auch hier eine Abspaltung statt, und 1948 entstand in Lankwitz die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin).
Die Zahl der Studentinnen und Studenten stieg zwar ständig, aber nach dem Willen des SPD-geführten Senats sollte die Hochschule aufgelöst und auf die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin (TU) und die damalige Hochschule der Künste (HdK) aufgeteilt werden. Das Vorhaben erwies sich als kompliziert, und seine Realisierung wird von vielen Kritikern als letztlich gescheitert bezeichnet.
Wie die Freie Universität Berlin verdankte die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) ihre Existenz der besonderen politischen Lage der Stadt nach ihrer Teilung.
Zwar war schon 1946 eine Pädagogische Hochschule für die ganze Stadt gegründet worden, aber in Folge der zunehmenden politischen Spannungen fand auch hier eine Abspaltung statt, und 1948 entstand in Lankwitz die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin).
Die Zahl der Studentinnen und Studenten stieg zwar ständig, aber nach dem Willen des SPD-geführten Senats sollte die Hochschule aufgelöst und auf die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin (TU) und die damalige Hochschule der Künste (HdK) aufgeteilt werden. Das Vorhaben erwies sich als kompliziert, und seine Realisierung wird von vielen Kritikern als letztlich gescheitert bezeichnet.
Traugott Klose war von 1970 bis 2003 in verschiedenen leitenden Tätigkeiten an der Freien Universität Berlin tätig, unter anderem als Abteilungsleiter für Forschung, Lehre und Studium.
Erläuterungen zum Kapitel:
Gesamthochschulen waren ein in den 1960er Jahren entwickeltes Konzept, das Studienmöglichkeiten von Fachhochschulen und Universitäten in einer gemeinsamen Institution ermöglichen sollte. Die Realisierung erfolgte jedoch fast ausschließlich in Nordrhein-Westfalen, und 2003 wurde dieser Hochschultypus abgeschafft.
Die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) befand sich im Ortsteil Lankwitz, in einer Entfernung von etwa sieben Kilometern zum Campus Dahlem. Die Gebäude werden seit der Auflösung der PH von der Freien Universität Berlin genutzt.
Dr. Wedigo de Vivanco war1977 bis 1978 als persönlicher Referent von Vizepräsidenten mit der Mitarbeit am Aufbau des Zentralinstituts für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung beauftragt und leitete ab 1994 die Abteilung Außenangelegenheiten der Freien Universität Berlin.
Erläuterungen zum Kapitel:
Das Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung (ZI 7) wurde als neue Organisationseinheit eingerichtet, um die rund 100 Hochschullehrer aufzunehmen, die von der Pädagogischen Hochschule Berlin an die Freie Universität Berlin wechselten.
Das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (OSI) ist ein Institut der Freien Universität Berlin. Es ist Teil des Fachbereichs Politik- und Sozialwissenschaften.
Prof. Dr. Hans Merkens wurde 1975 als Professor für Empirische Erziehungswissenschaft an die Freie Universität Berlin berufen. Er war mehrfach Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und leitete in den 1990er Jahren die Entwicklungsplanungskommission.
Erläuterungen zum Kapitel:
Der SPD-Politiker Dr. Peter Glotz war von 1977 bis 1981 Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin.
Bis zum Jahr 2001 gehörten auch die Sportwissenschaften zu dem erziehungswissenschaftlichen Fachbereich; sie wurden an die Humboldt-Universität zu Berlin verlagert.
Das Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung (ZI 7) wurde als neue Organisationseinheit eingerichtet, um die rund 100 Hochschullehrer aufzunehmen, die von der Pädagogischen Hochschule Berlin an die Freie Universität Berlin wechselten.
Irma Indorf arbeitet seit 1980 als Sachbearbeiterin an der Freien Universität Berlin, zunächst im Institut für Grundschulpädagogik und ab 1989 im Präsidialamt. Von 1999 an leitete sie das Protokollbüro in der Abteilung Außenangelegenheiten.
Erläuterungen zum Kapitel:
Mit rund 2.5400 Studentinnen und Studenten und 247 Hochschullehrerinnen und -lehrern bot die Pädagogische Hochschule Berlin ein sehr enges Betreuungsverhältnis.
Uwe Meising war seit 1974 in der Verwaltung der Freien Universität Berlin beschäftigt, zuletzt als Abteilungsleiter Bau und Technik (bis 2020).
Prof. Dr. Walter Franke studierte ab 1954 an der Freien Universität Berlin und war ab 1971 Professor für Mineralogie. Er engagierte sich in verschiedenen Gremien der akademischen Selbstverwaltung wie dem Akademischen Senat und der Entwicklungsplanungskommission (EPK).
Erläuterungen zum Kapitel:
Die Pädagogische Hochschule Berlin (PH Berlin) befand sich im Ortsteil Lankwitz, in einer Entfernung von etwa sieben Kilometern zum Campus Dahlem. Die Gebäude werden seit der Auflösung der PH von der Freien Universität Berlin genutzt.
Peter Lange studierte von 1976 bis 1984 an der Freien Universität und war Leiter des Präsidialamtes (1994-2000) und Kanzler der Universität (2001-2015).
Erläuterungen zum Kapitel:
Der SPD-Politiker Dr. Peter Glotz war von 1977 bis 1981 Senator für Wissenschaft und Forschung in Berlin.
Das Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung (ZI 7) wurde als neue Organisationseinheit eingerichtet, um die rund 100 Hochschullehrer aufzunehmen, die von der Pädagogischen Hochschule Berlin an die Freie Universität Berlin wechselten.
Wie auch in den anderen Zentralinstituten der Freien Universität Berlin üblich waren die Professorinnen und Professoren des Zentralinstitut für Unterrichtswissenschaften und Curriculumsforschung in der Regel außerdem einem Fachbereich zugeordnet.
Peter Lange war in der Zeit der Integration der Pädagogischen Hochschule Mitglied des Akademischen Senats für eine undogmatisch-linke Hochschulgruppe.