Darum geht es in den Verhandlungen

Während für die Höhe der Bezüge der Professorinnen und Professoren, die berufen werden sollen, zwar Spielraum besteht, das Landesbesoldungsgesetz aber einen Rahmen darstellt, sind andere Wünsche frei verhandelbar.

Die Ausstattung mit Personal, Räumen und Technik ist dabei eine Standardfrage, oft müssen aber auch andere Probleme gelöst werden, die mitunter skurril wirken können.

 

Während für die Höhe der Bezüge der Professorinnen und Professoren, die berufen werden sollen, zwar Spielraum besteht, das Landesbesoldungsgesetz aber einen Rahmen darstellt, sind andere Wünsche frei verhandelbar.

Die Ausstattung mit Personal, Räumen und Technik ist dabei eine Standardfrage, oft müssen aber auch andere Probleme gelöst werden, die mitunter skurril wirken können.

Prof. Dr. Heinz Fortak war nach einem Studium der Geophysik an der Humboldt-Universität seit 1957 wissenschaftlicher Assistent und seit 1962 Professor für Meteorologie an der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Joachim Tiburtius war von 1948 bis 1951 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und von 1951 bis 1966 Senator für Volksbildung.

Friedrich von Bergmann war Sekretär des "Vorbereitenden Ausschusses der FU" und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freien Universität Berlin. Von 1949 bis 1969 war er Kurator, später Kanzler der Freien Universität Berlin.

Die Großzügigkeit hinsichtlich der Ausstattung dieser Professur dürfte nicht zuletzt damit begründet sein, dass auch die Freie Universität Berlin davon profitierte, dass der Westteil der Stadt in der Zeit der Teilung durch den Bund großzügig finanziell ausgestattet wurde.



 

Prof. Dr. Klaus Hempfer war von 1977 bis 2011 Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. In dieser Zeit war er unter anderem auch Dekan des Fachbereichs Neuere Fremdsprachliche Philologien und Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils der Freien Universität Berlin. Von 2003 bis 2007 war er Erster Vizepräsident der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Ausstattung mit persönlich zugeordneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet Professorinnen und Professoren die Möglichkeit, die Entscheidung über die Einstellung und das genaue Tätigkeitsfeld zu bestimmen.

Silvia Thie arbeitete seit 1986 als Sachbearbeiterin im Präsidialamt der Freien Universität Berlin, vor allem im Bereich von Berufungen und bei der Vorbereitung der ersten Exzellenzinitiative und dem Aufbau eines Informationssystems für Berufungsverfahren.

Erläuterungen zum Kapitel:

Mit der Wiedervereinigung fielen für West-Berlin eine Reihe von Vergünstigungen weg, die den Zuzug von qualifiziertem Personal erleichtern sollten, vor allem die Berlin-Zulage in Höhe von acht Prozent des Bruttogehalts, die steuerfrei ausgezahlt wurde. Dadurch sanken Löhne, Gehälter und Bezüge in der Stadt signifikant.

Prof. Dr. Konrad Seppelt war seit 1980 Professor für Chemie an der Freien Universität Berlin. Von 1992 bis 1995 war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin. Welche Wünsche und Forderungen in einer Berufungsverhandlung vorgetragen werden, ist den Bewerberinnen und Bewerbern überlassen. Was tatsächlich erfüllbar und sinnvoll ist, entscheiden auf Seite der Hochschule in der Regel Kanzler oder Kanzlerin und Erster Vizepräsident oder -präsidentin.



 

Kurt Hammer war seit 1973 Abteilungsleiter an der Freien Universität Berlin und von 1989 bis 1997 Kanzler der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte studierte und promovierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1996 als Professorin an das Institut für Theaterwissenschaft berufen.

Die 1948 gegründete Pädagogische Hochschule (PH) Berlin wurde 1980 aufgelöst und in die West-Berliner Universitäten und die damalige Hochschule der Künste integriert. Der Standort der PH befand sich im Ortsteil Lankwitz und wurde von der Freien Universität Berlin übernommen. Er ist rund sieben Kilometer vom Haupt-Campus entfernt.

Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit wurde 1991 als Professorin für Japanologie berufen. Von 1996 bis 2004 war sie als Direktorin des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio tätig.

Prof. Dr. Reinhard Furrer (1940-1995) war Wissenschaftsastronaut und wurde 1987 Professor und Direktor des für ihn gegründeten Instituts für Weltraumtechnologie an der Freien Universität Berlin. Furrer studierte Physik an der Freien Universität Berlin, wo er auch promovierte. 1985 war er an Bord des Space Shuttle Challenger an der D1-Mission beteiligt. 1995 kam er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

 

Silvia Thie arbeitete seit 1986 als Sachbearbeiterin im Präsidialamt der Freien Universität Berlin, vor allem im Bereich von Berufungen und bei der Vorbereitung der ersten Exzellenzinitiative und dem Aufbau eines Informationssystems für Berufungsverfahren.



 

Während für die Höhe der Bezüge der Professorinnen und Professoren, die berufen werden sollen, zwar Spielraum besteht, das Landesbesoldungsgesetz aber einen Rahmen darstellt, sind andere Wünsche frei verhandelbar.

Die Ausstattung mit Personal, Räumen und Technik ist dabei eine Standardfrage, oft müssen aber auch andere Probleme gelöst werden, die mitunter skurril wirken können.

 

Während für die Höhe der Bezüge der Professorinnen und Professoren, die berufen werden sollen, zwar Spielraum besteht, das Landesbesoldungsgesetz aber einen Rahmen darstellt, sind andere Wünsche frei verhandelbar.

Die Ausstattung mit Personal, Räumen und Technik ist dabei eine Standardfrage, oft müssen aber auch andere Probleme gelöst werden, die mitunter skurril wirken können.

Prof. Dr. Heinz Fortak war nach einem Studium der Geophysik an der Humboldt-Universität seit 1957 wissenschaftlicher Assistent und seit 1962 Professor für Meteorologie an der Freien Universität Berlin.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Joachim Tiburtius war von 1948 bis 1951 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und von 1951 bis 1966 Senator für Volksbildung.

Friedrich von Bergmann war Sekretär des "Vorbereitenden Ausschusses der FU" und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freien Universität Berlin. Von 1949 bis 1969 war er Kurator, später Kanzler der Freien Universität Berlin.

Die Großzügigkeit hinsichtlich der Ausstattung dieser Professur dürfte nicht zuletzt damit begründet sein, dass auch die Freie Universität Berlin davon profitierte, dass der Westteil der Stadt in der Zeit der Teilung durch den Bund großzügig finanziell ausgestattet wurde.



 

Prof. Dr. Klaus Hempfer war von 1977 bis 2011 Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. In dieser Zeit war er unter anderem auch Dekan des Fachbereichs Neuere Fremdsprachliche Philologien und Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils der Freien Universität Berlin. Von 2003 bis 2007 war er Erster Vizepräsident der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Ausstattung mit persönlich zugeordneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet Professorinnen und Professoren die Möglichkeit, die Entscheidung über die Einstellung und das genaue Tätigkeitsfeld zu bestimmen.

Silvia Thie arbeitete seit 1986 als Sachbearbeiterin im Präsidialamt der Freien Universität Berlin, vor allem im Bereich von Berufungen und bei der Vorbereitung der ersten Exzellenzinitiative und dem Aufbau eines Informationssystems für Berufungsverfahren.

Erläuterungen zum Kapitel:

Mit der Wiedervereinigung fielen für West-Berlin eine Reihe von Vergünstigungen weg, die den Zuzug von qualifiziertem Personal erleichtern sollten, vor allem die Berlin-Zulage in Höhe von acht Prozent des Bruttogehalts, die steuerfrei ausgezahlt wurde. Dadurch sanken Löhne, Gehälter und Bezüge in der Stadt signifikant.

Prof. Dr. Konrad Seppelt war seit 1980 Professor für Chemie an der Freien Universität Berlin. Von 1992 bis 1995 war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin. Welche Wünsche und Forderungen in einer Berufungsverhandlung vorgetragen werden, ist den Bewerberinnen und Bewerbern überlassen. Was tatsächlich erfüllbar und sinnvoll ist, entscheiden auf Seite der Hochschule in der Regel Kanzler oder Kanzlerin und Erster Vizepräsident oder -präsidentin.



 

Kurt Hammer war seit 1973 Abteilungsleiter an der Freien Universität Berlin und von 1989 bis 1997 Kanzler der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte studierte und promovierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1996 als Professorin an das Institut für Theaterwissenschaft berufen.

Die 1948 gegründete Pädagogische Hochschule (PH) Berlin wurde 1980 aufgelöst und in die West-Berliner Universitäten und die damalige Hochschule der Künste integriert. Der Standort der PH befand sich im Ortsteil Lankwitz und wurde von der Freien Universität Berlin übernommen. Er ist rund sieben Kilometer vom Haupt-Campus entfernt.

Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit wurde 1991 als Professorin für Japanologie berufen. Von 1996 bis 2004 war sie als Direktorin des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio tätig.

Prof. Dr. Reinhard Furrer (1940-1995) war Wissenschaftsastronaut und wurde 1987 Professor und Direktor des für ihn gegründeten Instituts für Weltraumtechnologie an der Freien Universität Berlin. Furrer studierte Physik an der Freien Universität Berlin, wo er auch promovierte. 1985 war er an Bord des Space Shuttle Challenger an der D1-Mission beteiligt. 1995 kam er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.

 

Silvia Thie arbeitete seit 1986 als Sachbearbeiterin im Präsidialamt der Freien Universität Berlin, vor allem im Bereich von Berufungen und bei der Vorbereitung der ersten Exzellenzinitiative und dem Aufbau eines Informationssystems für Berufungsverfahren.