Das Feilschen um die Fächer

Auch wenn nach dem Fall der Mauer noch nicht klar war, welche Grundsatzentscheidungen zur Hochschullandschaft von Berlin fallen würde, war in allen Universitäten klar, dass es wenig Raum für Doppelungen geben würde. Was in West-Berlin zwischen Freier Universität Berlin und Technischer Universität Berlin in einzelnen Fällen noch toleriert worden war, war nun erkennbar nicht mehr fortzuführen.

Welche Fächer nun wohin wandern sollten, wurde zum Gegenstand intensiver Verhandlungen. Im Ergebnis wechselte eine Reihe von Instituten von einer Hochschule zur anderen, so dass einige Fächer an der ursprünglichen Hochschule nicht mehr angeboten werden konnten.

Auch wenn nach dem Fall der Mauer noch nicht klar war, welche Grundsatzentscheidungen zur Hochschullandschaft von Berlin fallen würde, war in allen Universitäten klar, dass es wenig Raum für Doppelungen geben würde. Was in West-Berlin zwischen Freier Universität Berlin und Technischer Universität Berlin in einzelnen Fällen noch toleriert worden war, war nun erkennbar nicht mehr fortzuführen.

Welche Fächer nun wohin wandern sollten, wurde zum Gegenstand intensiver Verhandlungen. Im Ergebnis wechselte eine Reihe von Instituten von einer Hochschule zur anderen, so dass einige Fächer an der ursprünglichen Hochschule nicht mehr angeboten werden konnten.

Kurt Hammer war seit 1973 Abteilungsleiter an der Freien Universität Berlin und von 1989 bis 1997 Kanzler der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Der Theologe Prof. Dr. Heinrich Fink war von 1990 bis 1991 Rektor der Humboldt-Universität zu Berlin. Er wurde wegen seiner Tätigkeit als inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) entlassen.

Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die medizinischen Fachbereiche der Freien Universität Berlin wurden nach 1995 schrittweise verlagert. Zunächst wurde 1995 das Universitätsklinikum Rudolf Virchow von der Freien Universität Berlin an die Humboldt-Universität zu Berlin verschoben; im Jahr 2003 wurden die verbliebenen medizinischen Fachbereiche, darunter das Universitätsklinikum Benjamin Franklin in die Charité überführt, die 1998 aus den an der Humboldt-Universität zu Berlin fusionierten medizinischen Fachbereichen und Kliniken entstanden war.



 

Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug studierte unter anderem an der Freien Universität Berlin und wurde 1974 als Professor für Psychologie an die Freie Universität Berlin berufen.

 

Prof. Dr. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

 

Prof. Dr. Klaus Hempfer war von 1977 bis 2011 Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. In dieser Zeit war er unter anderem auch Dekan des Fachbereichs Neuere Fremdsprachliche Philologien und Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils der Freien Universität Berlin. Von 2003 bis 2007 war er Erster Vizepräsident der Hochschule.

Silvia Thie arbeitete seit 1986 als Sachbearbeiterin im Präsidialamt der Freien Universität Berlin, vor allem im Bereich von Berufungen und bei der Vorbereitung der ersten Exzellenzinitiative und dem Aufbau eines Informationssystems für Berufungsverfahren.

Auch wenn nach dem Fall der Mauer noch nicht klar war, welche Grundsatzentscheidungen zur Hochschullandschaft von Berlin fallen würde, war in allen Universitäten klar, dass es wenig Raum für Doppelungen geben würde. Was in West-Berlin zwischen Freier Universität Berlin und Technischer Universität Berlin in einzelnen Fällen noch toleriert worden war, war nun erkennbar nicht mehr fortzuführen.

Welche Fächer nun wohin wandern sollten, wurde zum Gegenstand intensiver Verhandlungen. Im Ergebnis wechselte eine Reihe von Instituten von einer Hochschule zur anderen, so dass einige Fächer an der ursprünglichen Hochschule nicht mehr angeboten werden konnten.

Auch wenn nach dem Fall der Mauer noch nicht klar war, welche Grundsatzentscheidungen zur Hochschullandschaft von Berlin fallen würde, war in allen Universitäten klar, dass es wenig Raum für Doppelungen geben würde. Was in West-Berlin zwischen Freier Universität Berlin und Technischer Universität Berlin in einzelnen Fällen noch toleriert worden war, war nun erkennbar nicht mehr fortzuführen.

Welche Fächer nun wohin wandern sollten, wurde zum Gegenstand intensiver Verhandlungen. Im Ergebnis wechselte eine Reihe von Instituten von einer Hochschule zur anderen, so dass einige Fächer an der ursprünglichen Hochschule nicht mehr angeboten werden konnten.

Kurt Hammer war seit 1973 Abteilungsleiter an der Freien Universität Berlin und von 1989 bis 1997 Kanzler der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Der Theologe Prof. Dr. Heinrich Fink war von 1990 bis 1991 Rektor der Humboldt-Universität zu Berlin. Er wurde wegen seiner Tätigkeit als inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) entlassen.

Prof. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die medizinischen Fachbereiche der Freien Universität Berlin wurden nach 1995 schrittweise verlagert. Zunächst wurde 1995 das Universitätsklinikum Rudolf Virchow von der Freien Universität Berlin an die Humboldt-Universität zu Berlin verschoben; im Jahr 2003 wurden die verbliebenen medizinischen Fachbereiche, darunter das Universitätsklinikum Benjamin Franklin in die Charité überführt, die 1998 aus den an der Humboldt-Universität zu Berlin fusionierten medizinischen Fachbereichen und Kliniken entstanden war.



 

Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug studierte unter anderem an der Freien Universität Berlin und wurde 1974 als Professor für Psychologie an die Freie Universität Berlin berufen.

 

Prof. Dr. Dr. Johann Gerlach war seit 1967 zunächst als Wissenschaftlicher Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin beschäftigt und seit 1972 als Professor für Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Zivilprozessrecht. Von 1991 bis 1999 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

 

Prof. Dr. Klaus Hempfer war von 1977 bis 2011 Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin. In dieser Zeit war er unter anderem auch Dekan des Fachbereichs Neuere Fremdsprachliche Philologien und Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils der Freien Universität Berlin. Von 2003 bis 2007 war er Erster Vizepräsident der Hochschule.

Silvia Thie arbeitete seit 1986 als Sachbearbeiterin im Präsidialamt der Freien Universität Berlin, vor allem im Bereich von Berufungen und bei der Vorbereitung der ersten Exzellenzinitiative und dem Aufbau eines Informationssystems für Berufungsverfahren.