Medizin spielte von Anfang an mit

Auf die Gründung von drei Fakultäten hatte man sich im Vorfeld der Gründung der Freien Universität Berlin verständigt: Es sollte eine Philosophische, eine Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche und eine Medizinische Fakultät geben.

Letztere stand vor den größten Problemen – in der Nähe des Sitzes der neuen Hochschule in Dahlem gab es keine Kliniken, an denen Studentinnen und Studenten ausgebildet werden konnten. Lange Fahrwege nach Charlottenburg, Neukölln oder Moabit waren für die angehenden Studentinnen und Studenten des Fachs absehbar, wurden aber in Kauf genommen. Dass die beiden ersten Matrikelnummern an Medizinstudenten gehen sollte, konnte man als Omen betrachten – das Klinikum Steglitz, das 1968 als innovativer Kompaktbau fertiggestellt wurde, unterstrich die Rolle, die die Hochschulmedizin für den Westteil der Stadt spielte.

Auf die Gründung von drei Fakultäten hatte man sich im Vorfeld der Gründung der Freien Universität Berlin verständigt: Es sollte eine Philosophische, eine Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche und eine Medizinische Fakultät geben.

Letztere stand vor den größten Problemen – in der Nähe des Sitzes der neuen Hochschule in Dahlem gab es keine Kliniken, an denen Studentinnen und Studenten ausgebildet werden konnten. Lange Fahrwege nach Charlottenburg, Neukölln oder Moabit waren für die angehenden Studentinnen und Studenten des Fachs absehbar, wurden aber in Kauf genommen. Dass die beiden ersten Matrikelnummern an Medizinstudenten gehen sollte, konnte man als Omen betrachten – das Klinikum Steglitz, das 1968 als innovativer Kompaktbau fertiggestellt wurde, unterstrich die Rolle, die die Hochschulmedizin für den Westteil der Stadt spielte.

Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Heinrich war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin. Er studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1971 zum Professor berufen.

Der Mediziner Prof. Dr. Stanislaw Karol Kubicki war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin. Er hatte die Matrikelnummer 1. Kubicki studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1969 als Professor berufen.

Erläuterungen zum Kapitel:

Der Mediziner Prof. Dr. Helmut Coper war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin und der erste Vorsitzende des damaligen Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) . Er hatte die Matrikelnummer 2. Coper studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1967 als Professor berufen. Er gründete das erste Institut für Neuropsychopharmakologie in Deutschland.

Dr. Horst Hartwich war Gründungsstudent der Freien Universität Berlin und leitete bis 1989 ihr Akademisches Außenamt.

Detlef Borrmann studierte von 1957 bis 1961 Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und war von 1973 bis 1989 Kanzler der Hochschule, anschließend bis 1999 Staatssekretär in den Senatsverwaltungen für Inneres und Justiz.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Grundsteinlegung für das Klinikum Steglitz (später Universitätsklinikum Benjamin Franklin) erfolgte 1959; das Gebäude wurde 1968 fertiggestellt.

Auf die Gründung von drei Fakultäten hatte man sich im Vorfeld der Gründung der Freien Universität Berlin verständigt: Es sollte eine Philosophische, eine Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche und eine Medizinische Fakultät geben.

Letztere stand vor den größten Problemen – in der Nähe des Sitzes der neuen Hochschule in Dahlem gab es keine Kliniken, an denen Studentinnen und Studenten ausgebildet werden konnten. Lange Fahrwege nach Charlottenburg, Neukölln oder Moabit waren für die angehenden Studentinnen und Studenten des Fachs absehbar, wurden aber in Kauf genommen. Dass die beiden ersten Matrikelnummern an Medizinstudenten gehen sollte, konnte man als Omen betrachten – das Klinikum Steglitz, das 1968 als innovativer Kompaktbau fertiggestellt wurde, unterstrich die Rolle, die die Hochschulmedizin für den Westteil der Stadt spielte.

Auf die Gründung von drei Fakultäten hatte man sich im Vorfeld der Gründung der Freien Universität Berlin verständigt: Es sollte eine Philosophische, eine Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche und eine Medizinische Fakultät geben.

Letztere stand vor den größten Problemen – in der Nähe des Sitzes der neuen Hochschule in Dahlem gab es keine Kliniken, an denen Studentinnen und Studenten ausgebildet werden konnten. Lange Fahrwege nach Charlottenburg, Neukölln oder Moabit waren für die angehenden Studentinnen und Studenten des Fachs absehbar, wurden aber in Kauf genommen. Dass die beiden ersten Matrikelnummern an Medizinstudenten gehen sollte, konnte man als Omen betrachten – das Klinikum Steglitz, das 1968 als innovativer Kompaktbau fertiggestellt wurde, unterstrich die Rolle, die die Hochschulmedizin für den Westteil der Stadt spielte.

Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Heinrich war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin. Er studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1971 zum Professor berufen.

Der Mediziner Prof. Dr. Stanislaw Karol Kubicki war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin. Er hatte die Matrikelnummer 1. Kubicki studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1969 als Professor berufen.

Erläuterungen zum Kapitel:

Der Mediziner Prof. Dr. Helmut Coper war einer der Gründungsstudenten der Freien Universität Berlin und der erste Vorsitzende des damaligen Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) . Er hatte die Matrikelnummer 2. Coper studierte, promovierte und habilitierte an der Freien Universität Berlin und wurde 1967 als Professor berufen. Er gründete das erste Institut für Neuropsychopharmakologie in Deutschland.

Dr. Horst Hartwich war Gründungsstudent der Freien Universität Berlin und leitete bis 1989 ihr Akademisches Außenamt.

Detlef Borrmann studierte von 1957 bis 1961 Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und war von 1973 bis 1989 Kanzler der Hochschule, anschließend bis 1999 Staatssekretär in den Senatsverwaltungen für Inneres und Justiz.

Erläuterungen zum Kapitel:

Die Grundsteinlegung für das Klinikum Steglitz (später Universitätsklinikum Benjamin Franklin) erfolgte 1959; das Gebäude wurde 1968 fertiggestellt.