Bologna: Eine Reform spaltet die Universität
Die Ziele der Bologna-Reform waren hehr: Als die Bildungsminister von 29 europäischen Staaten die Erklärung unterzeichneten, die nach dem Ort ihres Treffens benannt war, wollten sie vor allem die Mobilität von Studentinnen und Studenten erhöhen. Ein Punktesystem sollte verhindern, dass Studienleistungen im Ausland nicht anerkannt wurden; zugleich sollte die Möglichkeit, zwei verschiedene Hochschulabschlüsse zu erreichen, die Beschäftigungschancen der Absolventen erhöhen und Studienzeiten verkürzen.
Die Realisierung der Reform enttäuschte viele. Beklagt werden Verschulung und Profilverlust der einzelnen Universitäten; die Verkürzung von Studienzeiten und die Steigerung der Mobilität wurden nicht erreicht.
Die Ziele der Bologna-Reform waren hehr: Als die Bildungsminister von 29 europäischen Staaten die Erklärung unterzeichneten, die nach dem Ort ihres Treffens benannt war, wollten sie vor allem die Mobilität von Studentinnen und Studenten erhöhen. Ein Punktesystem sollte verhindern, dass Studienleistungen im Ausland nicht anerkannt wurden; zugleich sollte die Möglichkeit, zwei verschiedene Hochschulabschlüsse zu erreichen, die Beschäftigungschancen der Absolventen erhöhen und Studienzeiten verkürzen.
Die Realisierung der Reform enttäuschte viele. Beklagt werden Verschulung und Profilverlust der einzelnen Universitäten; die Verkürzung von Studienzeiten und die Steigerung der Mobilität wurden nicht erreicht.
Prof. Dr. Peter Grottian war von 1979 bis 2007 Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität Berlin.
Erläuterungen zum Kapitel:
Prof. Dr. Wolf-Dieter-Narr war von 1971 bis 2002 Professor für empirische Theorie der Politik am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität Berlin.
Im Bologna-Prozess bezeichnet der Bachelor den ersten Abschluss in einem zweistufigen System, in dem auf den Bachelor- der Master-Abschluss folgt.
Dr. Andreas Fijal studierte an der Freien Universität Rechtswissenschaft und war seit 2001 Leiter des Studien- und Prüfungsbüros und seit 2013 Prodekan für Lehre des Fachbereichs Rechtswissenschaft.
Prof. Dr. Wolfgang Mackiewicz studierte an der Freien Universität Berlin, leitete das Sprachenzentrum (zuvor Sprachlabor) und war Bologna-Beauftragter der Freien Universität Berlin und Präsident des Europäischen Sprachenrats.
Erläuterungen zum Kapitel:
Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Medizin an der Freien Universität Berlin, von 1991 bis 1994 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.
Prof. Dr. Dieter Lenzen wurde 1977 Professor für Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Von 1999 war er Erster Vizepräsident und von 2003 bis 2010 Präsident der Freien Universität Berlin. Er wechselte anschließend als Präsident an die Universität Hamburg.
Das European Credit Transfer System (ECTS) soll im Bologna-Prozess Studienleistungen vergleichbar und zwischen verschiedenen Hochschulen übertragbar machen.
Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.
Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug studierte unter anderem an der Freien Universität Berlin und wurde 1974 als Professor für Psychologie an die Freie Universität Berlin berufen.
Erläuterungen zum Kapitel:
Dr. Peter Wex war Leiter der Rechtsabteilung der Freien Universität Berlin.
Im Bologna-Prozess bezeichnet der Bachelor den ersten Abschluss in einem zweistufigen System, in dem auf den Bachelor- der Master-Abschluss folgt.
Dr. Kerstin Leitner absolvierte von 1965 bis 1971 ein Studium in Geschichte und Politische Wissenschaften an den Universitäten Frankfurt, Freiburg und der Freien Universität Berlin. Nach ihrer Promotion 1975 war sie 30 Jahre lang bei den Vereinten Nationen tätig.
Die Ziele der Bologna-Reform waren hehr: Als die Bildungsminister von 29 europäischen Staaten die Erklärung unterzeichneten, die nach dem Ort ihres Treffens benannt war, wollten sie vor allem die Mobilität von Studentinnen und Studenten erhöhen. Ein Punktesystem sollte verhindern, dass Studienleistungen im Ausland nicht anerkannt wurden; zugleich sollte die Möglichkeit, zwei verschiedene Hochschulabschlüsse zu erreichen, die Beschäftigungschancen der Absolventen erhöhen und Studienzeiten verkürzen.
Die Realisierung der Reform enttäuschte viele. Beklagt werden Verschulung und Profilverlust der einzelnen Universitäten; die Verkürzung von Studienzeiten und die Steigerung der Mobilität wurden nicht erreicht.
Die Ziele der Bologna-Reform waren hehr: Als die Bildungsminister von 29 europäischen Staaten die Erklärung unterzeichneten, die nach dem Ort ihres Treffens benannt war, wollten sie vor allem die Mobilität von Studentinnen und Studenten erhöhen. Ein Punktesystem sollte verhindern, dass Studienleistungen im Ausland nicht anerkannt wurden; zugleich sollte die Möglichkeit, zwei verschiedene Hochschulabschlüsse zu erreichen, die Beschäftigungschancen der Absolventen erhöhen und Studienzeiten verkürzen.
Die Realisierung der Reform enttäuschte viele. Beklagt werden Verschulung und Profilverlust der einzelnen Universitäten; die Verkürzung von Studienzeiten und die Steigerung der Mobilität wurden nicht erreicht.
Prof. Dr. Peter Grottian war von 1979 bis 2007 Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität Berlin.
Erläuterungen zum Kapitel:
Prof. Dr. Wolf-Dieter-Narr war von 1971 bis 2002 Professor für empirische Theorie der Politik am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität Berlin.
Im Bologna-Prozess bezeichnet der Bachelor den ersten Abschluss in einem zweistufigen System, in dem auf den Bachelor- der Master-Abschluss folgt.
Dr. Andreas Fijal studierte an der Freien Universität Rechtswissenschaft und war seit 2001 Leiter des Studien- und Prüfungsbüros und seit 2013 Prodekan für Lehre des Fachbereichs Rechtswissenschaft.
Prof. Dr. Wolfgang Mackiewicz studierte an der Freien Universität Berlin, leitete das Sprachenzentrum (zuvor Sprachlabor) und war Bologna-Beauftragter der Freien Universität Berlin und Präsident des Europäischen Sprachenrats.
Erläuterungen zum Kapitel:
Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Medizin an der Freien Universität Berlin, von 1991 bis 1994 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.
Prof. Dr. Dieter Lenzen wurde 1977 Professor für Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Von 1999 war er Erster Vizepräsident und von 2003 bis 2010 Präsident der Freien Universität Berlin. Er wechselte anschließend als Präsident an die Universität Hamburg.
Das European Credit Transfer System (ECTS) soll im Bologna-Prozess Studienleistungen vergleichbar und zwischen verschiedenen Hochschulen übertragbar machen.
Prof. Dr. Peter Gaehtgens war seit 1983 Professor für Physiologie an der Freien Universität Berlin, von 1992 bis 1995 medizinischer Vizepräsident und von 1999 bis 2003 Präsident der Hochschule.
Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug studierte unter anderem an der Freien Universität Berlin und wurde 1974 als Professor für Psychologie an die Freie Universität Berlin berufen.
Erläuterungen zum Kapitel:
Dr. Peter Wex war Leiter der Rechtsabteilung der Freien Universität Berlin.
Im Bologna-Prozess bezeichnet der Bachelor den ersten Abschluss in einem zweistufigen System, in dem auf den Bachelor- der Master-Abschluss folgt.
Dr. Kerstin Leitner absolvierte von 1965 bis 1971 ein Studium in Geschichte und Politische Wissenschaften an den Universitäten Frankfurt, Freiburg und der Freien Universität Berlin. Nach ihrer Promotion 1975 war sie 30 Jahre lang bei den Vereinten Nationen tätig.